Airbus A320 von Air Asia: Die Fluglinie guckt nach China.
Mit A320 und A321

Air Asia plant Ableger in Vietnam

Air Asia gründet mit einem vietnamesischen Reiseunternehmen eine neue Fluggesellschaft. Mit Airbus A320 und A321 soll sie regionale Routen bedienen.

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Es soll zügig vorwärts gehen. Anfang Dezember unterzeichneten Air Asia und die Thien Minh Group eine Absichtserklärung zur Gründung einer neuen Fluggesellschaft für Vietnam. Und schon nächstes Jahr soll sie abheben. «Wir erwarten, unseren Beitrag zu Vietnams Luftfahrt, einer der vielversprechendsten Märkte in der Region, signifikant zu erhöhen» so Air-Asia-Chef Tony Fernandes.

Über die genaueren Details ist noch wenig bekannt, auch nicht über den Namen. Klar ist lediglich, dass Air Asia eine Beteiligung von 30 Prozent halten wird, der höchste vom Gesetz erlaubte Anteil eines ausländischen Investors. Beide Partner haben sich dazu verpflichtet, in den Aufbau der Flotte zu investieren. Dabei will man auf A320 und A321 von Airbus setzen.

Auch internationale Flüge geplant

Bei den Destinationen will man sich auf Routen mit einem Unterangebot konzentrieren. Neben innervietnamesischen Verbindungen, wie beispielsweise von Hanoi nach Ho Chi Minh City (Saigon) will man irgendwann auch international durchstarten. Geplant sind Verbindung von Ho Chi Minh City, Hanoi und Da Nang aus an Ziele in Südostasien, China, Südkorea und Japan, berichten lokale Medien. Ähnliche Pläne in China hat Air Asia kürzlich aufgegeben.

Bei einem Markteintritt könnte aber bereits  Konkurrenz auf den Lowcost-Anbieter warten als bisher. Billigflieger Bamboo Airways will am 29. Dezember den Betrieb aufnehmen und wartet noch auf die Betriebserlaubnis. Allerdings hat die ambitionierte Tochter des Investment- und Immobilienriesen FLC Group bereits mehrere angekündigte Starttermine verpasst.

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