Hauptsitz von Air Algérie: Verträge werden geprüft.
Swiftair im Visier

Polizei ermittelt gegen Air Algérie

Swiftair steht nach dem Absturz in Mali im Fokus der Ermittlungen. Doch auch die Nationalairline selbst wird wegen Flug AH5017 unter die Lupe genommen.

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118 Menschen kamen ums Leben, als eine MD83 am 24. Juli über Mali abstürzte. Die Maschine der spanischen Swiftair war im Auftrag von Air Algérie unterwegs. Neben den Luftfahrtexperten des französischen BEA ermittelt auch die Polizei in der Sache von Flug AH5017. Zahlreiche Vorwürfe gegen Swiftair waren im Nachgang des tragischen Unfalls laut geworden. So hatte etwa ein Flugbegleiter, der beim Absturz ums Leben kam, erst kurz vorher über unhaltbare und gefährliche Arbeitsbedingungen geklagt.

Doch auch Air Algérie steht im Fokus der Ermittlungen. Wie eine Quelle aus dem Unternehmen der Zeitung El Watan berichtet, wurden bereits zehn Kaderleute der Nationalairline von der Polizei befragt. Mehr sollen folgen. Die Ermittler interessieren sich offenbar besonders für die verschiedenen Leasingverträge für Flugzeuge, welche Air Algérie in Zeiten mit besonders hoher Nachfrage nutzt.

Alle Verträge unter der Lupe

Dabei interessieren offenbar nicht nur die Verträge, welche Air Algérie mit Swiftair hat. Auch vom litauischen Anbieter Avion Express sowie Air Asia X oder Hi Fly aus Portugal kommen Flieger. In der Vergangenheit hat Air Algérie in Zeiten des hohen Bedarfs, etwa zur Pilgerfahrt Haddsch, auch schon Boeing 747 von KLM oder Aer Lingus geleast. Offenbar zweifeln die Ermittler daran, dass Air Algérie die Verträge und Bedingungen bei den Leasingpartnern genug unter die Lupe nimmt.

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