Bombardier CERj 900 von Ibom Air: Künftig will die Fluglinie auch auf Airbus A220 setzen.
Ibom Air

Afrikanische Regionalairline will sich zwei Airbus A220 holen

Bisher bedient Ibom Air nur Ziele in Nigeria. Jetzt will die Regionalairline erstmals ins Ausland fliegen - und das mit Airbus A220.

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Air Tanzania machten den Auftakt. Im Dezember 2018 übernahm die Fluggesellschaft als erste in Afrika einen Airbus A220. Als Nummer zwei folgte Egypt Air. Und nun könnte noch ein dritter Betreiber des in Kanada entwickelten Regionalflugzeugs hinzukommen. Der Gouverneur des südnigerianischen Bundesstaates Akwa Ibom hat angekündigt, dass die von seiner Regierung betriebene Ibom Air ins Ausland expandieren wird.

Konkret plant Ibom Air von Uyo aus Flüge nach Banjul, der Hauptstadt Gambias. Man wolle so die regionale Integration und den Handel zwischen den beiden Ländern stärken, so der Gouverneur. «Wir hoffen, dass wir bis kommenden Monat zwei nagelneue Airbus A220-300 in Empfang nehmen können», erklärte der Gouverneur gemäß der Zeitung Vanguard.

Bisher Bombardier CRJs

Woher die beiden Airbus A220 stammen, sagte der Politiker nicht.  Aktuell besteht die Flotte von Ibom Air aus fünf Bombardier CRJ 900. Damit steuert sie Ziele in Nigeria an.

Mit Green Africa Airways hat sich bereits ein weiterer Betreiber in Afrika angekündigt. Die Fluggesellschaft unterzeichnete vor einem Jahr eine Absichtserklärung zum Kauf von 50 Airbus A220 und wollte eigentlich 2021 starten. Daneben will auch Air Burkina zur Erneuerung auf A220 setzen.

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