Airbus A330 über dem Meer vor Antalya: Aeroflot erhöht die Frequenzen deutlich.
Sommer

Aeroflot plant Luftbrücke mit Airbus A330 und Boeing 777 nach Antalya

Die türkische Riviera avanciert zur wichtigsten Urlaubsdestination für russische Gäste. Aeroflot reagiert und erhöht die Frequenzen und Kapazität nach Antalya deutlich.

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45 Millionen ausländische Gäste zählte die Türkei vor der Pandemie. Mit sieben Millionen Ankünften waren Russinnen und Russen darunter mit Abstand die wichtigste Besuchergruppe. Und weil für die Menschen zwischen Vladivostok und St. Petersburg wegen der westlichen Sanktionen viele Urlaubsziele weggefallen sind, ist die Türkei noch wichtiger geworden. Antayla statt Alcudia.

Besonders die türkische Riviera erfreut sich bei Reisenden aus Russland großer Beliebtheit. Viele Hotels haben sich auf sie eingestellt, das Personal spricht russisch und auch die Speisekarten sind in kyrillisch gehalten. Auch fünf große türkische Banken haben sich dem Zahlungssystem Mir angeschlossen, der russischen Alternative zum westlichen Swift-System.

Bis sechs Mal täglich nach Antalya

Kein Wunder also, dass die russische Nationalairline ihre Frequenz an die türkische Riviera erhöht. Derzeit fliegt sie täglich ein Mal mit Boeing 737 oder Airbus A320 nach Antalya. Ab 26. März erhöht sie auf zwei Flüge am Tag, wie das Portal Rus Tourism News berichtet. Ab dem 22. April wird zudem einer der beiden Flüge mit Airbus A330 durchgeführt.

Ab dem 28. April und während der Maiferien wird Aeroflot vier Flüge pro Tag anbieten, von denen drei mit Airbus A330 oder der Boeing-777 durchgeführt werden. Im Flugplan für Mai und die folgenden Monate sind fünf bis sechs tägliche Flüge von Moskau nach Antalya mit Großraumflugzeugen angekündigt.

Ermahnung und Druck aus Washington

Die Flüge russischer Fluggesellschaften in die Türkei haben schon zu Verstimmung zwischen Washington und Ankara geführt. Rund ein Viertel der internationalen Flüge aus Russland entfielen vergangenes Jahr auf Ziele im vorderasiatischen Land. Die USA haben deshalb den Nato-Partner bereits ermahnt. Sie fordern, dass keine russischen Airlines mehr in die Türkei fliegen dürfen.

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