Heckflosse eines Superjet von Aeroflot: Turbine versagte.

FlottenvergrößerungAeroflot bestellt 20 weitere Superjet 100

Die russische Staatsairline will mehr Sukhoi Superjets. Aeroflot bestellt 20 weitere Exemplare. Und das ist nicht der einzige Flottenzuwachs.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Aeroflot ist offenbar zufrieden mit dem Superjet. Die russische Staatsairline bestellt bei Hersteller Sukhoi 20 weitere Exemplare des Kurz- und Mittelstreckenfliegers. Damit wächst die Superjet-Flotte bei Aeroflot auf insgesamt 50 Stück. Derzeit zählt sie 24 Exemplare. Weitere Jets aus einer alten Bestellung sollen in den kommenden Monaten hinzu kommen, bevor dann die neuen 20 Sukhoi Superjets 100 hinzustoßen.

Die neuen Superjets sind nicht die einzigen Flugzeuge, die neu in die Flotte aufgenommen werden. Aeroflot nimmt noch in diesem Quartal das erste von insgesamt 34 ehemaligen Transaero-Flugzeugen in Empfang. Die private Konkurrentin ging im vergangenen Jahr pleite. Aeroflot profitiert nun vom günstig abzugebenden Nachlass. Die Flugzeuge, so heißt es von der Fluggesellschaft, befinden sich derzeit noch in der Wartung.

Weitere Flieger für Aeroflot-Tochter Rossiya gedacht

Von Transaero übernimmt Aeroflot Boeing 777, Boeing 747, Boeing 767 und Boeing 737. Laut der Datenbank CH Aviation sind die Flieger vor allem dazu vorgesehen, die Tochter Rossiya voran zu bringen. Von Moskau Wnukowo aus will diese laut Medienberichten noch im Sommer zahlreiche neue Ziele anbieten – etwa Barcelona, Nizza, Larnaca oder Paphos.

Der Ausbau ist insofern erstaunlich als dass es den russischen Fluggesellschaften nicht gut geht. Die tiefe Wirtschaftskrise im Lande setzt ihnen zu. Die Zahl der Geschäftsreisen ist massiv gesunken. Zugleich lässt die neue Eiszeit zwischen West und Ost auch die Urlauber weg bleiben.

Mehr zum Thema

Cessna Skylane in Russland: Die Regierung will jetzt eigenen Kleinflugzeuge bauen.

Russland will Alternative zu Cessna und Co. entwickeln

Boeing 737 im Schnee: Russlands Luftfahrt kämpft mit dem Wintereinbruch.

Russische Luftfahrt kämpft mit dem Wetter

Flughafen Domodedovo: Nicht mehr Mitglied von ACI

Europäischer Flughafenverband verbannt Moskau-Domodedovo

Boeing 737-800 von S7 Airlines: Die Fluglinie nutzt neuerdings den nordkoreanischen Luftraum.

Russische Airlines nutzen den nordkoreanischen Luftraum

Video

Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Sprung aus der Boeing 737-800 von Air Congo: Riskant.
Die Boeing 737 kam an, doch niemand dachte an die Treppe. Am Flughafen Kindu in der Demokratischen Republik Kongo mussten Reisende von Air Congo ihre Boeing 737 auf denkbar riskante Weise verlassen – per Sprung aus der Kabinentür aufs Vorfeld.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin