Boeing 777X in Emirates-Farben: Die Golfairline will weniger Exemplare des Fliegers.

Boeing 777X in Emirates-Farben: Die Golfairline will weniger Exemplare des Fliegers.

Boeing

Neuer Boeing-Jet

Will Emirates weniger 777X und mehr Dreamliner?

Das Ende des Airbus A380 wirkt sich auch auf Bestellungen der Golfairline bei der Konkurrenz aus. Emirates überdenkt noch einmal, ob sie wirklich 150 Boeing 777X braucht.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Kleinere Flugzeuge und mehr Frequenzen sind das, was die Passagiere und Fluggesellschaften zumindest derzeit bevorzugen. Darum gab Airbus im Januar das Ende der A380-Produktion bekannt. Das zwang die größte Betreiberin Emirates, ihre Planung noch einmal zu überdenken. Als Ausgleich für die nicht mehr abgenommenen Superjumbos orderte die Golfairline damals 30 A350-900 und 40 A330-900.

Das hat auch Folgen für Boeing. Wie Emirates-Präsident Tim Clark gegenüber der Zeitung Seattle Times bestätigt, befindet er sich in Verhandlungen mit dem Flugzeugbauer, die offene Bestellung aus 2013 für 150 777X anzupassen. Später hatte sich die Golfairline auch eine Option für 40 Boeing 787-10 gesichert. Sie ist zwar verfallen, aber ebenfalls nicht vom Tisch. Man wolle die Gesamtzahl an Fliegern gleich lassen, so der Manager. Doch die Aufteilung und die Lieferdaten werden neu ausgehandelt so Clark.

Probleme mit den Triebwerken

Offenbar steht zur Debatte, einen größeren Teil der Order auf die kleineren Boeing 787 zu überschreiben. Emirates würde also mehr Dreamliner übernehmen und weniger 777X. Es ist – ausgerechnet zum Start der Paris Air Show diese Woche – eine weitere schlechte Nachricht für Boeings neuesten Langstreckenflieger. Erst Anfang Juni war bekannt geworden, dass es mit dessen Motoren Probleme gibt. So sagte Finanzchef Greg Smith, es gebe beim Triebwerk und dessen Tests einige «Herausforderungen».

Mehr zum Thema

Triebwerk der 777X macht Boeing wieder Probleme

Triebwerk der 777X macht Boeing wieder Probleme

Computergrafik einer Boeing 777X: Der Jet soll Ende Juni den Erstflug absolvieren.

Boeing 777X soll Ende Juni das erste Mal fliegen

Pilot von American: So schnell in keiner 777X unterwegs.

American Airlines will keine Boeing 777X

ticker-emirates

Emirates: Betrieb bereits stabilisiert

Video

Airbus A320 Neo von Marabu bei der Landung: Er hüpfte einmal.
Ein Airbus A320 Neo der Condor-Schwester landete sichtbar hart auf Madeira. Das Flugzeug konnte zwar nach Nürnberg zurückkehren, muss aber noch einmal überprüft werden.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg