Fünf der Orders seien «reconfirmable» gewesen, erklärt er weiter, also rückbestätigbar. Bei dieser Form des Auftrages kann der Kunde innerhalb eines festgelegten Zeitraums von der Bestellung zurücktreten. Das hat Lufthansa bei zwei Flugzeugen getan.
Noch 25 bis 28 Airbus A350
Die Bestellung von Lufthansa war in zwei Schritten erfolgt: Im Jahr 2013 orderte die Airline 25 Airbus A350-900. Davon waren allerdings fünf rückbestätigbar. 2019 bestellte die Fluglinie dann 20 weitere A350-900 und verzichtete in diesem Zuge auf die beiden Flieger, die nun im Januar aus Airbus-Orderbuch verschwunden sind.
Das bedeutet, dass von den 43 A350-900 für Lufthansa, die jetzt noch im Orderbuch von Airbus stehen, 40 feste Bestellungen sind und drei rückbestätigbar. 15 der Airbus A350-900 hat Lufthansa bereits eingeflottet. Somit erwartet die Fluggesellschaft nun doch zwischen 25 und 28 der Flugzeuge.