Airbus A319 Neo: Zahl der bestellten Jets auf einen Schlag mehr als verdoppelt.

Viele Bestellungen im JanuarAirbus feiert Erfolg beim A319 Neo

Die neue Generation des A319 war bisher ein Ladenhüter. Nun beschert Spirit Airlines dem Modell einen Erfolg. Und auch sonst sammelte Airbus im Januar viele Orders ein.

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Airbus hat einen richtig starken Start ins Jahr 2020 hingelegt. Der Flugzeugbauer sammelte neue Bestellungen für 296 Flugzeuge ein. Da es auch Abstellungen für 22 Flugzeuge gab, stehen unter dem Strich Nettoorders für 274 Flieger.

Die wohl größte Überraschung im Januar kommt von Spirit Airlines. Zwar hatte der Billigflieger aus den USA schon im vergangenen Oktober eine Absichtserklärung über 100 Jets der A320-Neo-Familie unterzeichnet und Anfang Januar 2020 teilte Airbus mit, dass der Auftrag zur fixen Bestellung geworden ist. Allerdings war die Aufteilung bis jetzt nicht bekannt. Und die sieht so aus: 33 A320 Neo, 20 A321 Neo und vor allem 47 A319 Neo. Zuvor hatte Airbus beim Ladenhüter A319 Neo insgesamt lediglich Bestellungen für 37 Flieger eingesammelt.

Zwei neue A220-Kunden

Eine noch etwas größere Order kam von der Air Lease Corporation. Sie bestellte einen A350-900, 52 A321 Neo und 50 A220-300. Damit ist sie nun sicher ein neuer A220-Kunde, nachdem sie im Sommer 2019 schon eine entsprechende Absichtserklärung unterschrieben hatte. Der zweite neue Kunde der ehemaligen C-Series heißt Air Senegal. Die Fluglinie hatte im vergangenen November bei der Dubai Airshow ebenfalls eine Absichtserklärung über acht A220-300 unterzeichnet. Jetzt ist der Auftrag fest in den Büchern.

Weiterhin bestellte Air France zehn Airbus A350-900, BOC Aviation 20 A320 Neo, Cebu Pacific fünf A320 Neo und zehn A321 Neo und die China Aircraft Leasing Group 40 A321 Neo. Ausgeliefert hat der europäische Flugzeughersteller im Januar 31 Flugzeuge.

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Airbus A319 Neo: Vom A319 in seiner herkömmlichen Version hatte Airbus bis Ende November 2019 stolze 1479 Exemplare ausgeliefert, sieben weitere waren bestellt. Die Neuauflage A319 Neo ist kein solcher Kassenschlager: Lediglich 36 wurden bisher geordert. Der Flieger hat seit der Übernahme der ehemaligen Bombardier C-Series durch Airbus einen Konkurrenten im eigenen Haus: den A220-300 mit Bestellungen für 431 Flieger. Spannend wird derweil ...

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