Dash 8 von Wideroe: Bald durch ein Elektroflugzeug ersetzt?

KlimaschutzWideroe und Rolls-Royce planen emissionsfreies Flugzeug

Ambitionierte Ziele von Norwegens größter Regionalairline: Wideroe will schon 2030 elektrische Inlandsflüge anbieten.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Kein anderes Land beschäftigt sich derzeit so intensiv mit dem Thema klimaneutrale Luftfahrt wie Norwegen. Schon 2040, so die Vision des Flughafenbetreibers Avinor, sollen alle Kurzstreckenflüge im Lande von Elektrofliegern durchgeführt werden. Mit der heute verfügbaren Technik ist das nicht einmal annähernd möglich. Doch nun trägt die kleine Regionalairline Wideroe auch etwas dazu bei, dass es vorangeht.

Gemeinsam mit dem Triebwerksbauer Rolls-Royce forscht Wideroe an einem Flugzeug, das keine Emissionen ausstößt und mit dem Regionalstrecken geflogen werden können. Der Plan ist, die 30 Turbopropflugzeuge vom Typ Dash-8 bis 2030 durch Flieger zu ersetzen, die emissionsfreies Fliegen ermöglichen.

Konzept wird bereits erarbeitet

Unterstützt wird das Projekt vom norwegischen Innovationsfonds. Es ist zunächst auf zwei Jahre angesetzt. Die Anfangsphase des Projekts habe bereits begonnen, teilen die Unternehmen mit. In ersten Schritten erarbeite man ein Konzept und prüfe, wie sich die Elektrofliegerei operativ ermöglichen lasse.

Die norwegische Regierung zumindest ist optimistisch. «Unser großes Kurzstrecken-Netzwerk in den Küsten- und nördlichen Regionen des Landes ist ideal für die Elektrifizierung, und unser guter Zugang zu sauberem Strom bedeutet, dass wir diese Gelegenheit nicht verpassen dürfen», wird Umweltminister Ola Elvestuen in einer Mitteilung von Wideroe zitiert. «Wir sind entschlossen, der Welt zu zeigen, dass dies möglich ist, und viele werden überrascht sein, wie schnell es passieren wird.»

Mehr zum Thema

Flieger von Zunum Aero: Wie gemacht für Norwegen?

Nur noch Elektroflieger auf der Kurzstrecke

Visualisierung von Airbus: Sieht so der Flieger der Zukunft aus?

Airbus and SAS forschen zu Elektrofliegern

Alpha Electro G2 von Pipistrel: Plötzlich war der Strom weg.

Norwegischer Test-Elektroflieger stürzte in See

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Video

Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 Neo von Eurowings mit Sonnenbrille: Der Flieger wirbt für Eurowings Holidays.
Ein Airbus A321 Neo von Eurowings trägt ab sofort eine überdimensionale Sonnenbrille auf der Cockpit-Nase – als fliegender Werbeträger für den hauseigenen Reiseveranstalter.
Laura Frommberg
Laura Frommberg