Letzte Aktualisierung: um 20:39 Uhr

Auch mit legaler Dosis

CBD-Produkte können für Crews zum Problem werden

CBD-Produkte sind weltweit beliebt. Doch wer bei einer Airline arbeitet, muss sich gut überlegen, die Stoffe zu verwenden.

Auch, wenn die Zigaretten so riechen wie ein Joint – das Cannabinoid CBD unterliegt im Gegensatz zu THC nicht dem Betäubungsmittelgesetz. Produkte wie Zigaretten, Öl und Tee mit dem Wirkstoff dürfen also legal vertrieben werden, wenn der THC-Gehalt 0,2 Prozent nicht übersteigt. Doch auch wenn das theoretisch so ist – ein Drogentest kann offenbar doch positiv ausfallen.

Und das kann für fliegendes Personal zum Problem werden. Davor warnt laut einem Bericht der Portals PYOK die amerikanische Gewerkschaft der Flugbegleitenden von United Airlines ihre Mitglieder. Denn Drogentests suchen teilweise schlicht nach THC – was in einer geringen Menge eben auch in CBD-Produkten enthalten sein kann.

Auch Öl kann problematisch sein

Und ein positiver Test, der sich aus der Verwendung von CBD-Produkten ergibt, stelle immer noch als Verstoß gegen die Vorschriften dar. Das gilt nicht nur für Zigaretten, auch CBD-Öl, das viele Menschen zur Beruhigung oder zum Einschlafen nutzen, kann einen derartigen Effekt haben.

Laut der Gewerkschaft ist schlicht nicht genug erforscht, welche Mengen einen positiven Test auslösen. Daher solle man lieber die Finger davon lassen.