Teilweise mussten die Triebwerke sogar ganz ersetzt werden. Das führte wiederum zu Verspätungen und Flugausfällen. Betroffen davon war auch Virgin Atlantic. Die britische Fluglinie musste einige ihrer Boeing 787-9 für längere Zeit außer Betrieb setzen, um sie zu warten.
Mehr Widerstandsfähigkeit
Hinzu kommt, dass Rolls-Royce mit der Lieferung neuer Triebwerke in Verzug geraten ist, wie Flightglobal schreibt. Es gebe eine «branchenweite Knappheit an Rolls-Royce-Trent-1000-Motoren», so Operativchef Phil Maher zum Fachmagazin. Das heißt: Die Airline hat nicht genug Flieger.
Um sich zu behelfen, least Virgin Atlantic vier Airbus A330. Man wolle so für «mehr Widerstandsfähigkeit» in der Flotte sorgen, so Maher. Drei der Langstreckenflieger stammen aus den Beständen der ehemaligen Air Berlin. Es sind die ehemaligen D-ALPA, D-ALPB und D-ALPF.
Umrüstung in Zürich