Boeing 787-9 von Virgin Atlantic: Die Airline muss sich neu aufstellen.
In den USA

Virgin Atlantic will dank Gläubigerschutz neu starten

Die britische Fluggesellschaft geht in den USA in Gläubigerschutz. Dadurch will Virgin Atlantic die Restrukturierung vorantrieben.

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Vor einem Monat meldete Virgin Atlantic einen Erfolg: Man habe 1,2 Milliarden Pfund an neuer Liquidität beschafft, so die Fluggesellschaft. Die Virgin Group, Delta Air Lines und der Hedgefonds Davidson Kempner Capital hätten frisches Geld bereitgestellt, hieß es. Dadurch sei man für die kommenden 18 Monate finanziert.

Dennoch musste Virgin Atlantic am Dienstag (4. August) in den USA Gläubigerschutz beantragen. Das heißt, dass die Fluggesellschaft als ausländisches Unternehmen vor den Forderungen von Gläubigern in den Vereinigten Staaten geschützt ist. Es heißt aber nicht, dass die Fluggesellschaft nicht mehr fliegen wird.

Teil des Restrukturierungsplans

Transatlantikflüge sind das Kerngeschäft von Virgin und der Verkehr zwischen den USA und Europa ist seit Monaten eingebrochen. Die Probleme der von Richard Branson gegründeten Fluglinie wurden so groß, dass sie sogar  Staatshilfe beantragte. Doch die wurde nicht genehmigt.

Nun will Virgin die Restrukturierung vorantreiben. Der Gläubigerschutz in den USA ist Teil des mit den Anteilseigners ausgehandelten Plans.

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