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Lizenz suspendiert

Global Air darf nicht mehr starten

Die Besitzerin der in Havanna abgestürzten Boeing 737 wird unter die Lupe genommen. Die mexikanischen Behörden haben die Lizenz von Global Air suspendiert.

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Luftfahrt

Die Dirección General de Aeronáutica Civil DGAC fackelte nicht lange. Nach dem Absturz einer Boeing 737-200 am vergangenen Freitag in Havanna hat die mexikanische Luftfahrtbehörde Global Air die Lizenz am Montag (21. Mai) vorübergehend entzogen. Die Fluggesellschaft ist Eigentümerin der abgestürzten Maschine und hatte den Flug für Cubana de Aviación durchgeführt. Zuletzt waren schwere Vorwürfe wegen Sicherheitsverstößen gegen sie laut geworden.

Global Air – der offizielle Name der Firma lautet Aerolíneas Damojh – wird nun genau unter die Lupe genommen. So will die Behörde sicherstellen, dass die Fluggesellschaft alle Vorschriften einhält. Zudem sollen Unterlagen zusammengestellt werden, die bei der Aufklärung des Unglückes helfen können. Die Airline wurde zuletzt im November 2017 testiert, ihre Flieger durchliefen im August und Dezember letzten Jahres die letzten großen Checks.

Eigentlich viel Erfahrung

Das Unternehmen wurde 1990 gegründet. Global Air ist im Charter- und Wet-Lease-Geschäft tätig. Ihre Flotte besteht nach dem Unglück noch aus drei Boeing 737-200 (zwischen 30 und 43 Jahre alt) und einer Boeing 737-500 (27 Jahre). Die Lizenz wurde bereits zwei Mal temporär entzogen, weil es Bedenken wegen mangelnder Sicherheit gegeben hatte. Zuletzt war das 2013 passiert. Die Zahl der Todesopfer des Absturzes ist inzwischen auf 111 Menschen gestiegen.

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