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Crash von Air Niugini

Ein Geretteter ist nicht mehr aufzufinden

Tote gab es beim Unfall der Boeing 737 in Mikronesien nicht. Doch nun wird ein Insasse vermisst.

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Eigentlich schien alles gut ausgegangen zu sein. Nachdem eine zu tief fliegende Boeing 737 von Air Niugini die Landebahn in Chuuk verfehlt hatte, landete sie in der Lagune. Zum Glück gab es unter den 35 Passagieren und zwölf Besatzungsmitgliedern keine Todesopfer zu beklagen. Nun allerdings wird ein Mann vermisst, wie Air Niugini mitteilt.

Der Mann sei zuletzt auf einem der Boote gesehen worden, mit denen Fischer der Polizei und Feuerwehr bei der Evakuierung geholfen hatten. Danach sei er verschwunden. Die Fluggesellschaft und die Behörden suchen den Mann jetzt. Details zu seiner Identität wurden nicht bekannt gegeben. Taucher haben aber bestätigt, dass alle Insassen das Flugzeug sicher evakuiert hatten, so die Fluglinie.

Boeing ist auf Grund gesunken

Die Boeing 737 ist rund eine Stunde nach dem Unglück auf Grund gesunken. Die Boeing 737 mit dem Kennzeichen P2-PXE war den Chuuk International Airport zu tief angeflogen. Sie verfehlte daher die 1800 Meter lange Landebahn 04 und fiel in die Lagune, die das Chuuk-Atoll umgibt. Danach trieb sie rund 145 Meter vor der Piste im Wasser. Laut Air Niugini herrschte zum Zeitpunkt des Unglücks sehr schlechte Sicht.

Update vom 1. Oktober 2018: Inzwischen hat Air Niugini traurige Nachrichten. Der Leichnam des vermissten Mannes wurde von Tauchern gefunden. Die Behörden würden in der Sache ermitteln. 

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