Frachter und Passagierflieger: Turkish Airlines will in allen Bereichen wachsen.

Airbus A350 und A321 NeoTurkish Airlines beglückt Airbus mit Mega-Order

Die türkische Fluglinie will ihre Kapazität bei Fluggästen und Fracht schon in zehn Jahren verdoppeln. Jetzt geht Turkish Airlines mit einer Riesen-Bestellung bei Airbus einen großen Schritt in diese Richtung.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Dass da bald etwas Großes kommt, war klar. Denn Turkish Airlines hat ambitionierte Wachstumsziele. Mehr als 800 Flugzeuge stark soll die Flotte im Jubiläumsjahr 2033 sein. Nun macht die Fluggesellschaft mit einer riesigen Bestellung beim europäischen Flugzeugbauer Airbus einen großen Schritt in genau diese Richtung.

220 Flugzeuge bestellt Turkish Airlines fest bei Airbus, wie der Flugzeugbauer mitteilt. Die Order setzt sich zusammen aus 150 Airbus A321 Neo und 70 Airbus A350. Die A350-Order besteht aus 50 A350-900, 15 A350-1000 und 5 Airbus A350 F. Zuvor hatte die Airline im September zehn und im Juli 2023 vier A350-900 bestellt.

Auch Kaufrechte gesichert

Zusätzlich sichert sich Turkish Airlines noch Kaufrechte für 15 weitere Airbus A350-900 sowie für fünf Airbus A350 F, wie Turkish Airlines in einer separaten Mitteilung erklärt. Außerdem sichert sie sich auch Kaufrechte für 100 weitere Airbus A321 Neo.

Mit diesem Auftrag erhöht sich der Airbus-Auftragsbestand von Turkish Airlines auf insgesamt 504 Flugzeuge, von denen 212 bereits ausgeliefert sind. Auch Boeing kann sich jetzt noch Hoffnungen auf einen Großauftrag machen, denn noch sind die 800 Flieger nicht voll. Zudem könnte auch Embraer zum Zuge kommen, da im Auftrag für den europäischen Hersteller keine A220 enthalten sind und auch Regionalflugzeuge ein Teil der Flottenstrategie sein dürften.

Kapazität verdoppeln

Mit dem Flottenwachstum soll sich auch die Fluggastkapazität verdoppeln, bei einer jährlichen Wachstumsrate von 7 Prozent. 170 Millionen Reisende will die Airline 2033 befördern. Die Zahl der angebotenen Destinationen soll auf 400 wachsen.

Auch im Frachtbereich ist Turkish Airlines ambitioniert. Bis 2033 sei das Ziel, das Transportvolumen des Cargogeschäfts ebenfalls zu verdoppeln «und Turkish Cargo unter den drei größten Frachtunternehmen weltweit zu positionieren», so die Fluglinie. Die Kapazitäten des neuen Istanbuler Flughafens sollen dabei helfen.

Mehr zum Thema

Dreamliner von Turkish Airlines: Die Flotte soll sich verdoppeln.

Turkish Airlines will von 400 auf 800 Flugzeuge wachsen - in zehn Jahren

Airbus A321 von Turkish Airlines: Den Europäern und Boeing locken Großaufträge.

Turkish Airlines plant Monsterbestellung von 600 Flugzeugen

Bericht auf Hava Sosyal Media: Riesnorder für Airbus.

Turkish Airlines offenbar vor großer Airbus-Bestellung

Ryanair Malta Air Boeing 737-800 Landung

Können Sie diese Falschaussagen über die Luftfahrt aufdecken?

Video

ms 21 310 zweiter prototpy
Russland ersetzt westliche Komponenten im neuen Kurz- und Mittelstreckenjet. Noch fehlt aber einiges im neuen Prototyp der Yakovlev MS-21-310.
Timo Nowack
Timo Nowack
hurrikan schaeden montego bay
Der Flughafen Montego Bay auf Jamaika wurde durch Hurrikan Melissa stark beschädigt. Condor und Edelweiss strichen bisher jeweils einen Flug - und bemühen sich um aktuelle Informationen von der Insel.
Timo Nowack
Timo Nowack
Airbus A340-600 von Lufthansa: Im Januar ist Schluß.
Der überlange Vierstrahler fliegt und fliegt und fliegt. Doch nun endet nach mehr als zwei Jahrzehnten der Einsatz des Airbus A340-600 bei Lufthansa. Im Januar ist es soweit - sofern die Boeing 787 als Ersatz rechtzeitig geliefert werden.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies