Cockpit einer Embraer E190-E2: Turkish will auch die Piloten.
Flottenerneuerung

Turkish Airlines will E2-Jets - aber im All-Inclusive-Deal

Eigentlich sah es aus, als hätte sich Turkish Airlines für den Airbus A220 als Regionaljet entschieden. Jetzt bringt der Präsident der Airline wieder Embraer ins Spiel - allerdings unter einer Bedingung.

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Es sah ganz danach aus, als würde Airbus den Zuschlag erhalten. Im Juli berichteten türkische Medien, die Nationalairline Turkish Airlines werde 30 Airbus A220 beim europäischen Flugzeugbauer bestellen. Doch ganz so sicher ist das offenbar doch nicht.

Wie Ahmet Bolat, Präsident der Airline in einem auf der Internetseite Samchui veröffentlichten Interview verrät, befindet sich seine Fluggesellschaft in Gesprächen mit dem brasilianischen Flugzeugbauer Embraer. Man spreche über 15 bis 20 Flugzeuge der E2-Familie.

Bolat will Jets mit Crews und Wartung

Doch ganz so einfach ist das alles nicht. «Ich habe ihnen gesagt: Bringen Sie mir die Flugzeuge, die zugehörigen Piloten und die Wartung mit, dann würde ich ein solches Angebot in Erwägung ziehen», so Bolat.

Das wäre ein für einen Flugzeugbauer ziemlich neues Angebot. Was hingegen auf diese Weise denkbar ist, wäre der Betrieb von E2-Jets im Wet Lease. Auch das ist offenbar für Turkish Airlines eine Option.

Die neuen Kleinen bei Turkish

Sowohl der Airbus A220 als auch die E2-Jets von Embraer wären die kleinsten in der Flotte der Airline. Aktuell ist der Airbus A319 das kleinste Modell, mit dem Turkish unterwegs ist.

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