Letzte Aktualisierung: um 15:32 Uhr

Malaga und Mallorca

Swiss fliegt mit Airbus A330 und A340 nach Spanien

Die Lufthansa-Tochter fliegt auch in diesem Sommer mit Langstreckenmaschinen nach Malaga und Mallorca. So kann Swiss die hohe Nachfrage decken.

Es kommt immer wieder vor, dass Langstreckenmaschinen auf Kurzstreckenflügen eingesetzt werden. Die Gründe dafür sind vielfältig. Oft handelt es sich dabei um Trainingsflüge für die Besatzung. Lufthansa setzte ihre ersten Dreamliner zwischen Frankfurt und München ein, um die Abläufe an Bord des neuen Musters zu schärfen.

Vermehrt setzen Fluggesellschaften Großraumjets aber zu europäischen Zielen ein, weil die Nachfrage hoch ist. In den vergangenen Jahren stiegen mit der Abnahme der Corona-Fallzahlen die Buchungen sprunghaft an. Lufthansa setzte nach Mallorca die Boeing 747 ein. Auch im Rahmen der Air-Berlin-Pleite stieg der Bedarf kurzfristig drastisch an, das Lufthansa und die Konzern-Schwestern vorübergehend A330 und A340 nach Berlin schickten.

Im A330 nach Mallorca

Swiss wird in diesem Sommer mehrere Wochen mit Langstreckenjets von Zürich nach Spanien fliegen. Auf der Route Zürich-Malaga setzt die Schweizer Airline zwischen dem 26. März und 30. April einen Airbus A340-300 ein. Vom 1. Juli bis 26 August fliegt ein Airbus A330-300 der Fluggesellschaft zwischen Zürich und Palma de Mallorca, wie das Portal Aero Routes meldet.

Eine Swiss-Sprecherin begründet gegenüber aeroTELEGRAPH den der Einsatz der Langstreckenflugzeuge mit der erhöhten Nachfrage. «Gleichzeitig dient diese Maßnahme dazu, die Flugplanstabilität sicherzustellen», so die Sprecherin weiter. Regulär fliegt Swiss die Strecken mit der A320-Familie.