Leitwerk eines Alitalia-Fliegers: Die Partner des Rettungskonsortiums stehen nun fest.
Atlantia an Bord

Staatsbahn hat letzten Partner für Alitalia gewählt

Nun ist das Konsortium komplett: Die italienische Staatsbahn Ferrovie dello Stato will Alitalia mit Delta und dem Infrastrukturkonzern Atlantia retten.

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Die Hauptakteure waren gesetzt. Neben den Ferrovie dello Stato Italiane FS soll Delta Air Lines als Vertreter aus der Luftfahrtbranche künftig die Geschicke von Alitalia führen. So will es die rechtskonservative Regierung in Rom. Die Staatsbahn und die amerikanische Fluggesellschaft sollen neben dem Wirtschafts- und Finanzministerium auch Großaktionäre der italienischen Nationalairline werden.

Nun ging es noch darum, wer letzter Partner und Aktionär wird. Vier Investoren zeigten Interesse. Sie gaben bis am Montag (15. Juli) ihre Angebote ab. Am Abend gab der Aufsichtsrat der Staatsbahn seine Entscheidung bekannt. Er wählte den Infrastrukturkonzern Atlantia aus.

Zwei Interessenten aus Branche, ein Außenseiter

Das Unternehmen, das zu 30 Prozent der Familie Benetton gehört, betreibt das Autobahnnetz in Italien und Straßen in diversen anderen Ländern. Es besitzt aber auch die Flughäfen Rom-Fiumicino, Rom-Ciampino und betreibt den Flughafen Nizza. Man werde sich nun «so schnell wie möglich» mit den Partnern zusammensetzen, um eine Strategie und ein definitives Angebot für Alitalia vorzulegen, so die Ferrovie dello Stato in einer Mitteilung. Dafür sind zwei Wochen vorgesehen.

Drei anderen Investoren erteilten die Ferrovie dello Stato eine Absage. Neben dem Avianca-Mehrheitseigentümer und ausgebooteten Ex-Avianca-Präsident Germán Efromovich war auch der ehemalige Besitzer der Fluggesellschaft Air One, die 2008 mit Alitalia verschmolzen wurde, interessiert. Als großer Außenseiter galt Claudio Lotito, Besitzer von Reinigungs- und Sicherheitsfirmen sowie Präsident des Fußballclubs Lazio Roma.

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