Jet von SA Express: Die Flieger der Airline dürfen nicht mehr abheben.
Gegroundet

South African Express erneut am Boden

Betrieb eingestellt: Eine Überprüfung durch die südafrikanische Luftfahrtbehörde hat SA Express das Luftverkehrsbetreiberzeugnis und mehr gekostet. Es ist nicht das erste Mal.

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Die südafrikanische Luftfahrtbehörde SACAA hat der Regionalairline South African Express Airways am Donnerstag (24. Mai) das Luftverkehrsbetreiberzeugnis (im Englischen AOC - Air Operator Certificate) entzogen. Ebenfalls suspendierte sie die Genehmigungen für die Wartung (AMO - Aircraft Maintenance Organisation) sowie die Lufttüchtigkeitszeugnisse (COA - Certificates of Airworthiness) von 9 der 21 Flugzeuge der Airline.

Der Flugbetrieb von SA Express kommt damit umgehend zum Erliegen. Die Luftfahrtbehörde erklärte, man habe in den vergangenen Tagen die Airline und deren Wartung überprüft und sei dabei auf schwere Versäumnisse gestoßen, die ernsthafte Sicherheitsrisiken darstellten. Um den Betrieb wieder aufzunehmen, müsse die Airline alle entzogenen Genehmigungen und Zeugnisse neu beantragen, so die SACAA.

Nicht der erste Lizenzentzug

Die staatliche South African Airways, in deren Netz SA Express eng integriert ist, teilte mit, die gegroundete Fluggesellschaft zu unterstützen. Zusammen mit der Tochter Mango und der anderen Partnerin SA Airlink werde man unter anderem Ersatzkapazitäten stellen und versuchen, die Unannehmlichkeiten für die Passagiere so gering wie möglich zu halten.

Die Luftfahrtbehörde hatte SA Express im Mai 2016 hatte SA Express schon einmal das AOC entzogen. Nachdem es an südafrikanischen Flughäfen zu tumultartigen Szenen kam, hob sie den Lizenzentzug wieder auf und die Airline konnte wieder fliegen.

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