Damit schien der kleine französische Flugzeugbauer Geci Aviation mit seinem Projekt vor dem großen Durchbruch zu stehen. Die SK-105 Skylander ist für 19 Passagiere oder 2,7 Tonnen Fracht vorgesehen. Sie hat eine Reichweite von 2000 Kilometern und soll in der Lage sein, auch auf sehr kurzen Pisten zu starten und zu landen. Damit wäre die zweimotorige Turbopropmaschine ideal für abgelegene Gebiete gewesen.
Zurück aus der Schublade
Doch statt Aufstieg in den Olymp der Hersteller kam der Absturz. Im September 2012 meldete Geci aus der Kleinstadt Chambley-Bussières westlich von Saarbrücken Insolvenz an. Kurze Zeit später wurde das Unternehmen liquidiert, nachdem auch die erhoffte Rettung mit chinesischem Kapital gescheitert war. Der Skylander verschwand in der Schublade.
Nun wurde das Projekt aber wieder von dort hervorgeholt. Die kanadische Investmentgesellschaft Redstone Capital hat die Rechte an der SK-105 Skylander aus der Insolvenzmasse gekauft. Sie zahlte 1,4 Millionen Euro dafür. Redstone will den Flieger in die Luft bringen.
Skylander soll doch noch abheben
Skylander: Fliegt die zweimotorige Turbopropmaschine doch noch?