Die australische Luftfahrtbehörde (CASA) hat ihre Passagiere davor gewarnt, Lithium-Ionen-Batterien mit sich zu führen. Hauptsächlich sind das etwa Akkus von Handys, Laptops, Kameras oder Mp3-Playern. Oft haben Passagiere Ersatzakkus im Reisegepäck. Das ist laut CASA ein Risiko. Die Behörde rät den Passagieren stattdessen dazu, die Akkus in der Kabine mit sich zu führen.
Der Grund: Unter bestimmten Voraussetzungen, die unter anderem auch während eines Fluges gegeben sein könnten, besteht die Gefahr eines Kurzschlusses. Daraus könne dann ein Brand entstehen, der zu einem Unfall führt. «Das Kabinenpersonal ist für solche Zwischenfälle vorbereitet», sagt CASA-Sicherheitschef John McCormick laut The Australian. Auch wenn es noch keinen ernsthaften Zwischenfall gegeben habe - Berichte über Hitze- oder Rauchentwicklung nach solche Kurzschlüssen habe die Behörde schon erhalten.
Bei einigen Airlines, etwa Virgin Australia ist es den Passagieren bereits vorgeschrieben, Ersatzakkus im Handgepäck mitzuführen. Ab einer gewissen Kapazität werden sie sogar ganz verboten.
Risiko Lithium-Batterien
Ersatzakkus sollte man nur im Handegepäck mitnehmen.
Ersatzakkus sollte man nur im Handegepäck mitnehmen.