Im Laugardalsvöllur-Stadion von Reykjavik trafen Serge Gnabry, Antonio Rüdiger, Leroy Sané und Timo Werner. Die deutsche Fußballnationalmannschaft reiste nach dem 4:0 gegen Island nach Mitternacht zufrieden nach Hause. Um kurz nach 1 Uhr Ortszeit hob die Boeing 737-500 am Flughafen Keflavik ab.
Doch nach rund zwei Stunden Flug meldete die Cockpitbesatzung ein Problem, sie sandte den Transpondercode 7700 ab. Die 29-jährige Maschine der litauischen Charterairline Klasjet mit dem Kennzeichen LY-FLT musste deshalb in Edinburgh ungeplant landen. Inzwischen hat die Fluggesellschaft eine Ersatzmaschine nach Schottland geschickt, um die deutschen Kicker abzuholen. Klasjet hatte die Elf bereits an der EM geflogen.