Flieger von AUA: Die Airline will im Osten weiter wachsen.
Neu nach Shiraz

Austrian will sich im Iran weiter verstärken

Schon jetzt ist die österreichische Lufthansa-Tochter führend bei Verbindungen in den Iran. Nun prüft Austrian Airlines sogar, schon bald auch Shiraz anzufliegen.

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Schon jetzt ist Austrian Airlines im Iran der Konkurrenz eine Nasenlänge voraus. Alle anderen Fluggesellschaften aus Westeuropa fliegen nur in die Haupstadt Teheran. Die Österreicher dagegen bedienen auch Isfahan. Drei Mal pro Woche steuert die Fluglinie seit Anfang September von Wien aus die zentraliranische Metropole an, kommenden Sommer wird auf vier Mal pro Woche aufgestockt. Nach Teheran geht es mit AUA sogar bis zu zwei Mal pro Tag.

Die Fluggesellschaft wird immer mehr zum Kompetenzzentrum im Lufthansa-Konzern für den Iran. Sie bietet schon heute insgesamt bis zu 17 Verbindungen pro Woche ins Land an, das wirtschaftlich und touristisch immensen Aufholbedarf hat. Mutter Lufthansa fliegt nur 10 Mal ab Frankfurt und München. Diesen Vorsprung möchte Austrian Airlines nun weiter vergrößern.

Schon vor Ende März?

Anfang November besuchte eine Delegation des Lufthansa-Konzerns den Iran und dabei auch die Stadt Shiraz. Sie hätten dabei den Flughafen inspiziert und mit lokalen Hotels und Reisebüros gesprochen. Austrian Airlines drückte dabei den Willen aus, schon bald auch Shiraz in den Flugplan aufzunehmen. Schon vor Ende März 2017 soll die Strecke aufgenommen werden, so das Fachportal Aviation Iran.

Der endgültige Entscheid ist aber noch nicht gefallen. «Wir als Airline berechnen und beobachten laufend neue Strecken weltweit. Sobald eine Entscheidung zu einer Strecke gefallen ist kommunizieren wir das zeitnah», so eine Sprecherin. Im Iran spricht man dagegen bereits von einer vorliegenden «Bestätigung».

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