Produktionshalle der Boeing B777: Neue Kundin für Boeing.

Sechs Boeing B777 für die Swiss?

Sechs der Langstreckenflieger aus der von Lufthansa angekündigten Order gehen gemäß einem Bericht an die Schweizer Tochter. Sie bekommt B777-300ER.

Top-Jobs

LBV Logo

Sachbearbeiter:in Luftaufsicht, Erlaubnisse

Flughafen BER
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
LBV Logo

Sachbearbeiter:in örtliche Luftaufsicht

Landesamt für Bauen und Verkehr
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Feste Anstellung
Luftfahrtbehörde
Flughafen BER
TAA Logo

Flight Dispatcher / Flight Operations Officer (m/w/d)

Feste Anstellung
Ambulanzflüge
Österreich
Vollzeit
Top jobs
TAA Logo

Sales Desk Agent

Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Ambulanzflüge

Offiziell will derzeit noch niemand etwas bestätigen. Doch das renommierte amerikanische Fachmagazin Aviation Week berichtet, die Lufthansa-Zentrale habe neben zwei weiteren Airbus A380 für den eigenen Bedarf auch sechs Boeing 777-300ER bestellt. Diese würden an ihre Tochter Swiss International gehen. Das gewöhnlich gut unterrichtete Blatt beruft sich dabei auf Branchenkreise. Die schnelle Verfügbarkeit des Langstreckenflugzeuges aus den USA habe den Ausschlag für die Bestellung gegeben. Die sechs Maschinen würden vermutlich die sechs von Swiss geleasten Airbus A340-300 ersetzen und unter anderen wohl auch auf der sehr gut belegten Strecke zwischen Zürich und São Paulo eingesetzt.

Für Boeing ist es ein kleiner Triumph. Denn weder die Swiss noch die Lufthansa führen bislang die B777 in ihrer Flotte. Austrian erbte vier B777-200 von Lauda Air. Die Schweizer Fluggesellschaft hatte bislang gar noch keinerlei Flieger von Boeing im Flugzeugpark. Weder Boeing noch Lufthansa wollen den Bericht bislang bestätigen.

Massiv mehr Kapazität

Im Herbst wird die Lufthansa dann über die Ablösung ihrer A340-300 und -600 entscheiden. Im Vordergrund stehen da gemäß Aviation Week als Optionen der neue Airbus A350 und die Boeing B787 Dreamliner. Dieser Entscheid wird dann auch die Swiss bei der Ablösung der restlichen neun A340 betreffen.

Die B777-300ER (Er für extended range, erweiterte Reichweite) ist eine Variante der B777-300 mit vergrößerten Tragflächen und Zusatztanks. Sie fasst rund 365 Passagiere - je nach Bestuhlung. Gegenüber dem Airbus A340-300 bekommt die Swiss damit also einen Flieger mit einer zwei Drittel höherer Passagierkapazität. Das Management ist also gefordert, die massive Ausweitung auch füllen zu können.

Mehr zum Thema

Flieger von Air Canada: Kanada erlebt einen Tourismusboom.

USA sind out - noch nie gab es so viele Flüge aus Europa nach Kanada

Die Golden Gate Bridge am Eingang der San Francisco Bay: Beide Flughäfen in der Nähe.

Sommerflaute: Nachfrage für Flüge zwischen Europa und USA erholt sich kaum

Platz 7: Barcelona
55 Millionen (+10,3 Prozent vs. 2023, +4,4 Prozent vs. 2019)

Europas beliebteste Flugrouten im Sommer 2025

Das Terminal 4 am Flughafen Madrid Barajas: Die spanische Regierung hat große Pläne.

Die beliebtesten Europa-Flugrouten im Sommer 2025

Video

virgin australia embraer e190 e2 perth delivery
Ein Regionalflugzeug von Brasilien nach Australien zu bringen, ist keine einfache Aufgabe. Das zeigt die Auslieferung der ersten Embraer E190-E2 an Virgin Australia. Das Flugzeug musste einen ziemlichen Umweg fliegen, um nach Perth zu gelangen.
Timo Nowack
Timo Nowack
Start des Coupe Aéronautique Gordon Bennett: Am Freitag 5. März ist die 68. Ausgabe in Metz gestartet.
Ballonfahrer kämpfen beim Coupe Aéronautique Gordon Bennett seit 1906 darum, wer am weitesten fliegen kann. Dieses Jahr findet das Rennen zum 68. Mal statt - mit 24 Teams aus zehn Nationen. Den Sieg machten ein Team aus Deutschland und eines aus der Schweiz unter sich aus.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Pilot in einem leeren Ryanair-Flugzeug: Die Sicherheitshinweise sorgen für Diskussionen.
Die Sicherheitshinweise der Billigairline sind nicht nur unansehnlich gestaltet, sondern zwei der Piktogramme sind auch kaum verständlich. Das hat es mit den Bildern von Ryanair auf sich.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies