Saab 2000 noch mit der Markenbeschriftung Etihad Regional: Fliegt nicht mehr.
Hohe Schulden

Saab-Flotte von Darwin steht zum Verkauf

Die Schweizer Regionalairline ist insolvent. Um die Schulden zu tilgen, versucht der Insolvenzverwalter die sechs Saab 2000 von Darwin Airline zu verkaufen.

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Sie war als Darwin Airline unterwegs, dann flog sie als Etihad Regional und am Ende als Adria Airways Switzerland. Nun ist Schluss mit Namenswechseln. Ende November entzog die schweizerische Aufsichtsbehörde der Regionalairline die Betriebserlaubnis. Inzwischen ist sie insolvent. Die Verbindlichkeiten übersteigen die Guthaben um mehr als 100 Millionen Franken oder umgerechnet 85 Millionen Euro.

Die Zahl nennt der Südschweizer Radio und TV-Sender RSI mit Berufung auf den Insolvenzverwalter. Dieser versucht nun zu retten, was noch zu retten ist. Ein Guthaben von 12 Millionen Franken bei Alitalia hält er wegen der Insolvenz der italienischen Nationalairline für verloren. Quasi einziger verwertbarer Aktivposten von Darwin Airline sind daher die sechs Saab 2000 in der Flotte.

25 Millionen wert?

Die Turboprops werden vom amtlichen Verwalter mit rund 25 Millionen Franken bewertet. Eine Interessentin soll es bereits geben. Dem Vernehmen nach handelt es sich um eine Leasinggesellschaft. Die Maschinen tragen die Kennzeichen HB-IZH, HB-IZJ, HB-IYI, HB-IZP, HB-IZZ und HB-IYD.

In Sachen Darwin Airline wurden kürzlich auch die Strafermittler aktiv. Sie wollen in Erfahrung bringen, ob es bei der Regionalairline zu strafrechtlichen Vergehen im Rahmen der Insolvenz gekommen sei.

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