Zum Vergleich: So sahen die Uniformen bisher aus.
Abwerbung von Piloten

Ryanair wilderte bei Germania

Die Krise von Germania nutzten Konkurrenten schon früh aus. So versuchte Ryanair, Piloten von der deutschen Airline abzuwerben.

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Die Lage hat sich bei Germania zuletzt immer mehr zugespitzt. Vergangene Woche musste die deutsche Fluggesellschaft zugeben, dass sie die Januar-Löhne nicht pünktlich bezahlen konnte. Diese Situation nutzten Konkurrenten sofort aus - nicht nur auf dem Passagiermarkt, sondern auch auf dem Personalmarkt. So ging beispielsweise Ryanair auf Piloten von Germania zu, um sie zu einem Wechsel zu bewegen.

Die Iren strichen dabei heraus, dass man als Pilot bei ihnen einen deutschen Vertrag besitzt und deutsche Sozialleistungen bekommt - etwas, was noch vor Kurzem nicht der Normalfall war. Zudem wiesen sie auf ihre Bezahlung hin. Bei Ryanair bekommen Kopiloten beispielsweise 73.860 Euro pro Jahr. Bei Germania sind es zwar 78.108 Euro, allerdings, nur wenn der Bonus von 6000 Euro auch ausbezahlt wird. Inzwischen ist klar, dass dies nicht der Fall sein wird. Germania stellte den Betrieb in der Nacht auf den 5. Februar ein.

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