Boeing 737 von Ryanair: Kommt doch nicht nach Zürich.
Wegen Streik

Ryanair droht mit Abbau in Deutschland

Die deutschen Piloten von Ryanair streiken wieder. Das Management der Billigairline droht mit der Verkleinerung oder Schließung von kleineren deutschen Basen.

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Der Streik sei «überraschend und unnötig», findet Ryanair. Zudem habe ihn die deutsche Pilotengewerkschaft Vereinigung Cockpit ausgerufen, ohne vorher die deutschen Piloten befragt zu haben. Die beiden Seiten streiten noch um den richtigen Mediator, der zwischen ihnen vermitteln soll.

Die Folge: Die Billigairline streicht am Mittwoch (12. September) 150 von 400 geplanten Flügen von und nach Deutschland. Zugleich droht sie ihren deutschen Angestellten. Die Streiks «schaden Ryanairs Geschäft in Deutschland. Und wenn sie andauern, führen sie zum Abbau von Basen und Stellen bei Piloten und Flugbegleitern», kommentiert Marketingchef Kenny Jacobs.

«Im Winter Verluste»

Ganz konkret kündigt Ryanair an, im Falle einer weiteren Eskalation das Engagement an kleinere deutschen Basen zu reduzieren, die «im Winter Verluste bringen». Sie würden bei wiederholten Streiks weiter in die roten Zahlen rutschen, so Ryanair.

In Irland hatte Ryanair angekündigt, die Basis Dublin wegen der Pilotenstreiks um ein Viertel zu schrumpfen. Nach der Einigung mit dem Cockpitpersonal nahm das Management diese Ankündigung aber wieder zurück.

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