Eine Antonov 124 von Polet: Die Airline soll die Leasingraten für die Maschinen nicht bezahlt haben.

Russische AirlinePolet stellt den Betrieb ein

Die russische Polet Airlines hat 2,5 Millionen Euro an Leasinggebühren nicht bezahlt – nun hat die Fluggesellschaft ihren Betrieb eingestellt.

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Seit mehreren Jahren streiten sich Polet Airlines und die Leasingfirma Ilyushin Finance Co. (IFC) um die Gebühren für drei Transportmaschinen des Typs AN-124-100 «Ruslan», nachdem die russische Airline die Flugzeuge 2011 beziehungsweise 2012 übernommen hat. Verschiedene gerichtliche Einigungen verliefen ergebnislos, Polet zahlte nicht. Mittlerweile summieren sich die Leasingkosten auf 163 Millionen Rubel – nach derzeitigem Kurs etwa 2,5 Millionen Euro.

Nun reichte es dem Moskauer Schiedsgericht: Es ordnete die Überprüfung der Airline an. Und diese stellte ihren Betrieb ein. Zunächst wurden nur Flüge nach Belgrad eingestellt, dann folgten weitere Verbindungen, meldet Russian Aviation. Wie es nun weitergeht ist unklar. Die russische Flugaufsichtsbehörde wollte sich nicht äußern.

Britisches Verteidigungsministerium flog mit Polet

Polet Airlines wurde 1988 gegründet und bot sowohl internationale Fracht- als auch einige kontinentale Passagierverbindungen an. Unter anderem transportierte Polet Satelliten und Raketen für die russische Raumfahrtbehörde Roskosmos. Auch das britische Verteidigungsministerium nutzte die Airline – selbst dann, als die gerichtlichen Auseinandersetzungen bekannt wurden, berichtete der Independent.

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