Airbus A321 von Olympus Airways: Die Airline weist hohe Verspätungen auf.
Tui, Schauinsland, FTI und Co.

Reiseveranstalter sauer auf Olympus Airways

Die griechische Charterairline fliegt massiv Verspätungen ein. Darum kündigen deutsche Reiseveranstalter die Zusammenarbeit mit Olympus Airways auf.

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Mit Verspätungen kämpfen in den vergangenen Monaten alle europäische Fluggesellschaften. Streikende Fluglotsen, überlastete Flugsicherungen, ehrgeizige Flugpläne, viele Gewitter - das alles summierte sich zu einem giftigen Cocktail. Noch viel schlimmer war die Situation aber bei Olympus Airways.

Die griechische Charterairline fiel in den letzten Wochen immer wieder mit gigantischen Verzögerungen und Flugstreichungen auf. Der Sitzplatz-Kontingent-Broker Involatus hat nun genug davon. Er hat den Vertrag für die Flüge mit Olympus Airways – nicht zu verwechseln mit der Aegean-Tochter Olympic Air – zwischen dem 1. und dem 27. September gekündigt.

Lage ab Oktober unklar

Das Unternehmen aus Kaarst in Nordrhein-Westfalen kauft Sitzplätze bei Fluglinien ein und verkauft sie dann an Reiseveranstalter weiter, in diesem Fall unter anderem an Tui, Schauinsland und FTI. Die betroffenen Passagiere werden nun von ihren Reisebüros auf andere Airlines umgebucht, wie Reisereporter berichtet. Was ab dem 28. September passiert, ist noch offen.

Involatus verhandelt gemäß Touristik Aktuell für die Zeit ab Oktober aber mit zwei anderen Fluggesellschaften. Ob Olympus Airways weiterhin zum Zuge kommt, ist noch unklar. Die 2014 gegründete griechische Airline fliegt derzeit mit drei Airbus A321 ab diversen deutschen Flughäfen und Zürich auf die Kanarischen Inseln. Ihre zwei A319 sind derzeit im Wet-Lease für die kuwaitische Wataniya Airways unterwegs.

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Wo 2040 Ungemach droht: Grüner Punkt = durchschnittliche Verspätung eines Fluges von 5 bis 10 Minuten, gelber Punkt: 10 bis 15 Minuten, orangefarbener Punkt: 15 bis 20 Minuten, roter Punkt: 20 bis 25 Minuten.

Verspätungen: Wird alles noch viel schlimmer?

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