Jet von Qatar Airways: Die Airline plant einen Einstieg.

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Qatar Airways will bei Airline im südlichen Afrika einsteigen

Eigentlich wollte die Fluggesellschaft aus Katar nicht erneut in andere Airlines investieren. Eine Lücke im südlichen Afrika sorgt nun dafür, dass Qatar Airways doch einen Einstieg plant.

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Vor einem Jahr klang es noch anders. Man wolle in keine neuen Airlines investieren, so der damalige Geschäftsführer von Qatar Airways, Akbar Al Baker. Man werde zwar immer wieder darum gebeten, bei anderen Fluggesellschaften einzusteigen. Doch Al Baker erteilt dem eine Absage: «Weitere Airline-Investments interessieren mich nicht.»

Doch Al Baker ist bei Qatar Airways Geschichte. Und damit offenbar auch diese Einstellung zu Einstiegen bei anderen Fluglinien. Denn der neue Geschäftsführer kündigte dieser Tage an, man werde schon bald eine neue Beteiligung bekanntgeben.

Details in zwei bis drei Wochen

«Wir befinden uns in der Endphase einer Kapitalbeteiligung an einer Fluggesellschaft im südlichen Afrika», sagte Badr Mohammed Al Meer auf einem Podium des Qatar Economic Forum in Doha. Man werde schon in zwei bis drei Wochen Details bekanntgeben.

Al Meer, der seit November die Geschicke von Qatar Airways lenkt, erklärte, dass der südliche Teil Afrikas eine Lücke in der Netzabdeckung von Qatar Airways auf dem Kontinent darstelle. Das wolle man angehen, indem man das Portfolio an Partnern in Afrika erweitere.  Bereits seit 2019 ist die Airline mit 60 Prozent an einem neuen internationalen Flughafen in Ruanda beteiligt, der für 1,3 Milliarden Dollar gebaut wird.

Rwandair-Beteiligung noch nicht in trockenen Tüchern

Zudem hat die Fluggesellschaft Codeshare-Vereinbarungen mit mehreren Fluggesellschaften in Afrika geschlossen. Auch eine Beteiligung mit 49 Prozent an Rwandair ist geplant. Doch der Deal ist immer noch nicht in trockenen Tüchern.

In Europa hält Qatar Airways 25,1 Prozent an der britisch-spanischen Luftfahrtgruppe IAG. In Südamerika hat sie 10 Prozent der chilenisch-brasilianischen Latam übernommen.

Al Meer schlägt eigenen Kurs ein

Es ist nicht das erste Mal, dass Al Meer vom Kurs seines Vorgängers abweicht. Er will auch weniger strenge Regeln für die Crews einführen und wieder stärker auf eine First Class setzen.

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