Flieger von SAA: Unsichere Zukunft.

Neue Airline auf Basis der altenPumpt der Staat doch wieder Geld in South African?

South African Airways könnte doch noch eine Zukunft haben - als kleinere Fluggesellschaft. Ein Vorschlag der Sonderverwalter macht deutlich, was es dazu braucht.

Top-Jobs

Lübeck

Safety Manager (m/w/d) am Flughafen Lübeck

Lübeck
Feste Anstellung
Flughafen Lübeck
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Condor Logo Stelle

Duty Manager Ground Handling Center im Schichtdienst (m/w/d)

Feste Anstellung
Condor Flugdienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Mitte April ließ Südafrika seine Nationalairline fallen. Man werde South African Airways nicht mit weiteren Finanzspitzen helfen, sagte Pravin Gordhan, Minister für Staatsbetriebe. Anfang Mai hieß es dann, eine neue, kleinere Nationalairline werde die traditionsreiche SAA beerben.

Allerdings soll die neue Fluggesellschaft offenbar auf der aktuellen aufbauen. Denn Gordhan lehnte eine schnelle Liquidierung ab. Er forderte von den Sonderverwaltern der insolventen South African Airways jedoch umgehend einen Plan für den Neustart.

Neue Dachgesellschaft

Einen Entwurf haben südafrikanische Medien zugespielt bekommen. Er sieht vor, dass SAA nicht nur die bereits eingeplanten 16,4 Milliarden Rand (848 Millionen Euro) zur Begleichung ihrer Schulden bekommt, sondern weitere 4,6 Milliarden. Davon sind 600 Millionen Rand für weitere Gläubiger eingeplant, 2 Milliarden für den Neustart der Fluglinie nach der Corona-Krise und weitere 2 Milliarden für die Verkleinerung der Airline um rund die Hälfte der 5000 Arbeitsplätze.

Für den Start der kleineren Fluggesellschaft sieht der Plan vor, eine neue Holding zu gründen. Sie soll auch die Technik- und Cateringtöchter von South African Airways sowie die Billigairline-Tochter Mango unter ihrem Dach vereinen. Die Sonderverwalter bestätigten die Existenz des Plans, betonten aber, es handle lediglich um einen Entwurf.

Woher kommt das Geld?

Die Sonderverwalter erklären im Entwurf, sie hätten vor dem Beginn der Corona-Krise zwei potenzielle Investoren im Visier gehabt. Mit einem dritten Unternehmen habe es Gespräche über eine Partnerschaft gegeben. Wegen der Pandemie lägen aber alle Verhandlungen zumindest auf Eis.

Der Parlamentsabgeordnete Alfred Lees von Südafrikas größer Oppositionspartei Democratic Alliance kritisiert: «Dieses Geld muss von irgendwoher kommen: wahrscheinlich wieder von den Steuerzahlern.» Er sehe in dem Plan wenig Neues außer der Schaffung einer neuen Holdinggesellschaft.

Es fehlen noch viele Zustimmungen

Das Ministerium für Staatsbetriebe erklärte, man werde den Plan prüfen. Neben der Regierung müssen auch die Gewerkschaften und die Gläubiger noch zustimmen.

Mehr zum Thema

Jet von Airlink: Künftig Südafrikas Nummer eins?

Airlink will Südafrikas Swiss werden

Flieger von South African Airways: Eine neue Airline ist geplant.

Südafrika gründet neue Nationalairline

Flieger von South African Express: Seit Mitte März am Boden.

South African Express wird liquidiert

Boeing 737-800 von Mango Airlines in Johannesburg: Kehrt die Airline zurück?

Mango Airlines will nach vier Jahren am Boden neu starten

Video

hund veraengstigt
Für viele Tiere ist das Feuerwerk in der Silvesternacht der reinste Horror. Hundehalterinnen und -halter suchen daher mit ihren Tieren Zuflucht an Flughäfen. Und das nicht nur in Deutschland.
Timo Nowack
Timo Nowack
Prototyp der EFlyer 2: Dass Flugzeug soll 2026 von der FAA zertifiziert werden.
Der Eflyer 2 soll im kommenden Jahr zertifiziert werden. Sechs Jahre später als ursprünglich anvisiert. Dafür soll es ein elektrisches Schulungsflugzeug mit sehr geringen Betriebskosten werden, verspricht Hersteller Bye Aerospace.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A321 XLR von Aer Lingus: Das Flugzeug mit der Kennung EI-XLT fällt auf unbestimmte zeit nach einer harten Landung aus.
Ein Airbus A321 XLR der irischen Nationalairline ist am Flughafen Dublin hart gelandet. Das erst ein Jahr alte Flugzeug könnte Monate ausfallen und Aer Lingus Kosten in Millionenhöhe verursachen.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies