Dreamliner von Norwegian: Bleibt die Airline unabhängig oder wird sie übernommen?
Finanzielle Probleme

Norwegian offen für neue Angebote

Die Billigairline beschafft sich neues Kapital. Zugleich zeigt sich Norwegian bereit, mit Investoren über eine Übernahme oder Fusion zu sprechen.

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Vergangenes Jahr setzte Norwegian Air Shuttle 40,3 Milliarden norwegische Kronen um, 4,15 Milliarden Euro. Unter dem Strich stand aber weiterhin ein dickes Minus. 3,8 Milliarden Kronen oder 390 Millionen Euro betrug der Betriebsverlust vor Zinszahlungen und Steuern. Das zeigen die ersten, provisorischen Angaben zum Geschäftsjahr 2018.

Um die Reservepolster wieder dicker zu machen, hat die Billigairline am Dienstag (29. Januar) eine Kapitalerhöhung über 3 Milliarden Kronen angekündigt. Dadurch werde man die eigene «finanzielle Position deutlich verbessern», so Norwegian in einer Mitteilung. Bereits früher hatte die Fluggesellschaft eine Sparrunde angekündigt, die einen Abbau des Streckennetzes und den Weiterverkauf von bestellten Airbus A320 Neo beinhaltet.

Diverse Gespräche

Trotz der finanzpolitischen Maßnahmen zeigt sich die Norwegian-Führung nach der Absage von IAG erstaunlich offen für eine mögliche Übernahme. «Der Aufsichtsrat ist offen für Konsolidierungsgespräche, die Mehrwert für die Aktionäre schaffen», so das Unternehmen. In den letzten Monaten seien viele Diskussionen mit Interessenten geführt worden. Dabei sei es um Kooperationen, Finanzierungsangebote sowie Fusionen oder eine Übernahme gegangen. Aktuell aber führe man keine Verhandlungen.

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