Air-Sweden-Flieger: Wiederbelebt

Air Sweden ersteht wieder auf

Eine neue Fluggesellschaft will den Norden des Landes mit den großen europäischen Metropolen verbinden. Sie entsteht aus der Pleite einer anderen Airline.

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2013 sollen die ersten Flugzeuge in den Farben von Nordic Air Sweden abheben. Von der nordschwedischen Studentenstadt Umeå aus startet die neue Fluglinie Flüge in europäische Großstädte. Frankfurt, London, Paris sind ab Februar als Ziele eingeplant. Das Management des Unternehmens setzt auf eine Flotte von einem Airbus A320 und zwei Embraer 195. Mit ihnen will es dann den Norden des Landes mit Europa verbinden, ohne dass wie bisher ein Umsteigen in Stockholm nötig ist. Vom kleinen Drehkreuz Umeå aus sollen die Maschinen auch die Städte Arvidsjaur, Gällivare, Hemavan im Inland anfliegen.

Bisher, so Geschäftsführer Stig-Erik Dahlberg, sei der Norden Schwedens mit Luftfahrtangeboten unterversorgt. «Passagiere aus Europa sind ein wichtiger Teil unseres Businessplans und wir erhielten aus der Tourismusindustrie große Unterstützung», sagt er. Man hoffe, dass dadurch in Deutschland, Großbritannien und Frankreich ein «komplett neuer Markt» entstehe, welcher die Region für den Tourismus eröffne. Diese Flüge sollen hauptsächlich die Embraer-Flieger übernehmen. Der A320 wird weiter als Charterflieger genutzt, der Passagiere an Ferienziele wie etwa Kreta fliegt.

Alte Bekannte

Entstanden ist Nordic Air Sweden durch das Grounding des Charter-Anbieters Air Sweden. Diese stellte ihren Betrieb im Herbst 2011 ein um nun als Linien- und Charteranbieter wiederbelebt zu werden.

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