Bruce Dickinson: Sänger, Pilot und Unternehmer.

Bruce DickinsonMetal-Star baut afrikanische Nationalairline auf

Iron-Maiden-Sänger Bruce Dickinson hat ein neues Luftfahrtprojekt in der Pipeline. Er will mit seiner Cardiff Aviation Air Djibouti, die Nationalairline von Dschibuti wieder aufbauen.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Bruce Dickinson ist wohl einer der bekanntesten Piloten der Welt. Lange flog er für die britische Fluggesellschaft Astraeus, die 2011 den Betrieb einstellte. Heute sitzt er vor allem im Cockpit seiner eigenen Boeing 757-200. Damit fliegt er auf Tourneen die Band Iron Maiden umher – deren Sänger er ist. Und ist er auch noch Manager von Cardiff Aviation, einem Wartungsunternehmen, das er mit Freunden gründete.

Mit dieser Firma will Dickinson nun auch in Afrika Fuß fassen. Wie das Nachrichtenportal Wales Online berichtet, will der 57-jährige Unternehmer und Iron-Maiden-Sänger helfen, die Nationalairline von Dschibuti wieder aufzubauen. Cardiff Aviation wird dafür zuständig sein, eine europäische Betriebsgenehmigung für die Fluggesellschaft zu erwirken. Außerdem soll Dickinsons Firma Flugzeuge akquirieren und für das operative Management zuständig sein.

Air Djibouti soll mit Frachtbetrieb starten

Die Fluglinie soll Air Djibouti heißen – genauso wie die Staatsairline, die 2002 nach 39 Jahren schloss. Anfangen soll sie mit Frachtflügen. Flugzeuge für diese Zwecke habe man bereits organisiert, hieß es bei der Unterzeichnung einer Absichtserklärung zwischen Dickinson und Air-Djibouti-Vorstand Aboubaker Omar Hadi. Danach sollen aber schon bald auch Passagierflüge in für das nordafrikanische Land ökonomisch wichtige Regionen folgen.

«Dschibuti ist für Investoren aus Europa, dem Nahen Osten und Asien strategisch einzigartig gelegen», so Dickinson zum Vertragsabschluss. «Cardiff Aviation wird wertvolles Wissen und Erfahrung in einen der spannendsten Luftfahrtmärkte der Welt bringen.»

Mehr zum Thema

So nah kommt man Giraffen sonst nie wie im  Royal Livingstone

Sambia: Giraffen füttern, raften und baden am Abgrund

Eine Dash 8 von Air Kenya und die bisherigen Stopps der Auslieferungsroute: Kleiner Flieger, langer Weg.

So fliegt eine Dash 8-200 von Kanada nach Kenia

Flieger von Air Senegal: Airline in der Krise.

Regierung stellt Notfallplan zur Rettung von Air Sénégal vor

Airbus C295  (hier bei der Auslieferung): Fliegt für Senegals Luftwaffe.

Armee übernimmt Inlandsstrecken im Senegal

Video

bc739bf0-11d1-4748-a304-92a74b617b68
Kaum zurück in der Flotte, sorgt der frisch überholte Superjumbo bereits für Probleme. Der Airbus A380 erreichte Los Angeles planmäßig, doch am Boden zeigte sich ein beschädigter Vorflügel. Qantas muss nun mehrere Tage auf den Airbus A380 verzichten.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
heraklion bauern protest
Bei Protesten auf der griechischen Insel Kreta sind Landwirte auf das Vorfeld des Flughafens Heraklion eingedrungen. Stundenlang fanden keine Starts und Landungen statt.
Timo Nowack
Timo Nowack
Ilyushin-Chefs Daniil Brenerman vor der Il-114-300: Das erste Flugzeug hat jetzt die Kabinenausstattung bekommen.
Im kommenden Jahr soll Russlands neuer Regionalflieger zertifiziert werden. Nun zeigt Hersteller Ilyushin erstmals, wie es im Innern der Il-114-300 aussehen wird.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies