Passagierin: Rund sieben von zehn Tickets werden über GDS-Anbieter verkauft.
Noch keine neue Vereinbarung

Lufthansa und Sabre haben sich noch nicht geeinigt

Ende Juni läuft der Vertrag zwischen der deutschen Airline und der amerikanischen GDS-Anbieterin aus. Die Verhandlungen von Lufthansa und Sabre ziehen sich hin.

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Die beiden Parteien haben noch 23 Tage Zeit. Am 30. Juni läuft der Vertrag zwischen Lufthansa und Sabre aus. Das texanische Unternehmen hat den Vertrag mit dem deutschen Luftverkehrskonzern zu jenem Termin gekündigt.

Sabre bietet ein globales Vertriebssystem an – im Branchenjargon werden solche Systeme GDS genannt. Rund sieben von zehn Flugtickets werden über GDS-Anbieter verkauft, zu denen neben den Texanern auch Firmen wie Amadeus oder Galileo gehören. Eigentlich hatte Sabre gehofft, noch im Mai eine neue Vereinbarung mit Lufthansa präsentieren zu können.

Immer wieder Streit um Gebühren

Doch die Gespräche mit der Lufthansa-Gruppe dauern an, wie ein Sabre-Sprecher aeroTELEGRAPH bestätigt. Man verhandle weiter «intensiv». Wo genau Differenzen bestehen, ist offiziell nicht bekannt. Lufthansa hat schon seit Längerem immer wieder Streit um die Gebühren mit GDS-Anbietern.

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