Der damalige Postminister im Bugraum einer Friedrichshafen FF 45 der deutschen Luft-Reederei: Der Kranich war schon 1919 mit dabei.
Geldmangel

Lufthansa-Rückzug bringt Kranichschutz in Not

Die deutsche Fluglinie stoppt das Sponsoring für den Kranichschutz Deutschland. Das kommt schlecht an und stürzt die Arbeitsgemeinschaft in Existenznot.

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Böse Worte fallen keine. «Zum Jahresende beendet die Lufthansa Group ihre langjährige, finanzielle Förderung unserer Organisation für die wir sehr dankbar sind», schreibt der Kranichschutz Deutschland auf seiner Webseite. Der Entscheid sei aber «kurzfristig» mitgeteilt worden. Und er sei für die Arbeitsgemeinschaft «existenzbedrohend».

Lufthansa hatte die Vogelschutz-Organisation 26 Jahre lang unterstützt. Dies vor allem darum, weil der Kranich ihr Wappentier ist. Noch letztes Jahr versah sie einen Airbus A321 mit einem speziellen Aufkleber der Organisation. Nun aber hat die Fluglinie ihre gesellschaftlichen Engagements strategisch neu ausgerichtet und den Vertrag gekündigt.

Dringend Geld gesucht

Der Kranichschutz Deutschland sucht wegen des Ausfalls des Hauptsponsors dringend mindestens 150.000 Euro. Nur so könne man sie Arbeit im nächsten Jahr fortsetzen. Der Schritt der Lufthansa kommt nicht gut an. Eine klare Mehrheit der Leser von aeroTELEGRAPH findet den Schritt unverständlich.

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