Ersatzakkus sollte man nur im Handegepäck mitnehmen.

Risiko Lithium-Batterien

Viele Reisende tragen Ersatzakkus für ihre mobilen Geräte in ihrem Gepäck mit. Das kann für Airlines gefährlich sein.

Top-Jobs

.

Verkehrsleiter vom Dienst (m/w/d)

Memmingen
Feste Anstellung
Flughafen Memmingen GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
skyside logo 2

Captain for Falcon 2000 EX EASy or LX (S)

Skyside Aviation
Business Aviation
Feste Anstellung
Österreich
Vollzeit
Top jobs
.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Die australische Luftfahrtbehörde (CASA) hat ihre Passagiere davor gewarnt, Lithium-Ionen-Batterien mit sich zu führen. Hauptsächlich sind das etwa Akkus von Handys, Laptops, Kameras oder Mp3-Playern. Oft haben Passagiere Ersatzakkus im Reisegepäck. Das ist laut CASA ein Risiko. Die Behörde rät den Passagieren stattdessen dazu, die Akkus in der Kabine mit sich zu führen.

Der Grund: Unter bestimmten Voraussetzungen, die unter anderem auch während eines Fluges gegeben sein könnten, besteht die Gefahr eines Kurzschlusses. Daraus könne dann ein Brand entstehen, der zu einem Unfall führt. «Das Kabinenpersonal ist für solche Zwischenfälle vorbereitet», sagt CASA-Sicherheitschef John McCormick laut The Australian. Auch wenn es noch keinen ernsthaften Zwischenfall gegeben habe - Berichte über Hitze- oder Rauchentwicklung nach solche Kurzschlüssen habe die Behörde schon erhalten.

Auch die US-Luftfahrtbehörde FAA beschäftigt das Thema. 113 Zwischenfälle, die auf irgendeine Weise mit den Lithium-Batterien zusammenhängen zählte die FAA zwischen 1991 und 2010. Auch beim Absturz eines UPS-Frachters, der in Folge einer Rauchentwicklung im Cockpit passierte, wird vermutet, dass Batterien involviert waren.

Bei einigen Airlines, etwa Virgin Australia ist es den Passagieren bereits vorgeschrieben, Ersatzakkus im Handgepäck mitzuführen. Ab einer gewissen Kapazität werden sie sogar ganz verboten.

Video

Boeing 777X: Stargast in Dubai.
Ein Messeauftritt ist kein Zufall, sondern das Ergebnis akribischer Vorbereitung. Boeing zeigt, was alles gemacht wird, bis die 777X in Dubai fliegen kann.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Visualisierung des ATSB: Es war wirklich sehr knapp.
Am Flughafen Melbourne entgingen zwei Passagierjets nur knapp Katastrophen. Die Flüge von Malaysia Airlines und Bamboo Airways starteten auf einer verkürzten Piste - und sehr knapp über einer Baustelle. Der Untersuchungsbericht offenbart nun, was genau geschah. Und das hat internationale Folgen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg
dehnen im flugzeug
Ein Mann zeigt auf Instagram, wie ein eine Yoga-Übung in seiner Sitzreihe macht. Der Influencer Rafazea versucht es auch - und zeigt warum es nicht kappt.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies