Flughafen Köln/Bonn: Im Zentrum einer Politposse.
Unruhe

Kölner Flughafenchef darf wieder arbeiten

Nach seiner Absetzung ist der Geschäftsführer des Flughafens Köln/Bonn wieder an die Arbeit zurückgekehrt. Der Aufsichtsrat geht dagegen nicht vor.

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Schlammschlacht in Köln/Bonn: Vor zwei Wochen hat ihn der Aufsichtsrat des Flughafens wegen nicht näher genannten Verfehlungen abgesetzt. Michael Garvens wollte das nicht auf sich sitzen lassen und kämpfte vor Gericht gegen die Maßnahme. Diese Woche bekam er Recht. Die Richter verlangten die Wiedereinsetzung des Geschäftsführers. Seit Mittwoch arbeitet Garvens wieder.

Dagegen will der Aufsichtsrat nicht juristisch kämpfen. Man habe einstimmig entschieden, nicht gegen die einstweilige Verfügung vorzugehen, meldete der Flughafen Köln am Donnerstag (30. November). Man wolle so Schaden abwenden, die durch eine fortgesetzte öffentliche Diskussion entstehe. «Die erhobenen Vorwürfe gegen Herrn Garvens werden in den nächsten Tagen durch vom Aufsichtsrat beauftragte Wirtschaftsprüfer und Rechtsanwälte abschließend geklärt. Der Aufsichtsrat wird spätestens in seiner Sitzung am 15. Dezember über die notwendigen Konsequenzen entscheiden.»

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