Letzte Aktualisierung: um 19:46 Uhr

Wartung bei Cityhopper

KLM schaut sich Cessnas an

KLM Cityhopper will die Zahl ihrer Reserveflugzeuge reduzieren und so Geld und Zeit sparen. Dabei könnte es helfen, Techniker mit eigenen Kleinflugzeugen einzufliegen.

49 Embraer E175 und E190 fliegen derzeit für KLM Cityhopper. Und auch die Regionalairline überlegt sich, wie sie diese Flugzeuge so effizient wie möglich einsetzen kann. Dazu gehört auch, die Zahl der Ersatzflieger zu reduzieren. Denn sie sind ein notwendiges, aber teueres Übel. Derzeit besitzt der KLM-Abeger drei Reservejets.

Das Ziel ist aber ein Flieger, wie Geschäftsführer Warner Rootliep der Portal Upinthesky erklärte. Das Risiko im täglichen Betrieb habe sich geändert, seit man die Anzahl der Destinationen erhöht habe. Nicht überall ließen sich Reparaturen ausführen, weil teils einfach die nötigen Fachkräfte fehlen. Als Beispiel nennt der KLM-Cityhopper-Mann die im Sommer neu eingeführte Strecke ins schwedische Vaxjö.

Oder dann doch mit dem Zug

Daher überlegt sich KLM Cityhopper nun, wie man das Problem angehen kann. Eine Variante sei, Kleinflugzeuge einzusetzen. «Mit einer Cessna könnte man unsere eigenen Techniker und Ersatzteile einfliegen», sagt er. Und das, ohne, dass man eine Embraer dafür nutzen muss. Das sei aber nicht die einzige Option, die man erwäge. In Vaxjö könnte man etwa ab Stockholm das Personal auch mit dem Zug fahren lassen.