A320 von Jetstar - die Sitze machten seltsame Bewegungen.

Jetstars fabrikneue Problemsitze

Die australische Airline lässt drei ihrer Airbus A320 am Boden. Das Interieur verhielt sich nicht so, wie es sollte.

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Irgendetwas stimmt nicht mit den Sitzen in den neuen Airbus A320 von Jetstar. Die australische Fluggesellschaft hat bei einigen Sesseln eine leichte Bewegung ausgemacht, die es nicht geben sollte. Die Sitze sind erst kürzlich installiert worden. In der Folge müssen drei der 59 A320-Flieger am Boden bleiben. Man habe die Devise «Sicherheit zuerst» – da sei das die einzige akzeptable Möglichkeit, heißt es in einer Mitteilung der Airline vom Freitag (4. November). Sechs Strecken sind davon betroffen. Man bemühe sich, trotzdem dafür zu sorgen, dass die Passagiere gut ans Ziel kommen, erklärte die Qantas-Tochter. Welche Strecken genau ausfallen, ist derzeit noch nicht klar. Nun wartet Jetstar auf eine Erklärung von Airbus und vom Hersteller der Sitze.

Es ist nicht das erste und einzige Mal, dass die Qants-Tochter Negativschlagzeilen schreibt. So beschwerten sich schon oft Bedienstete der Fluggesellschaft über unmenschliche Arbeitsbedingungen. Man sei konstant übermüdet und unterbezahlt. Auch bei Qantas findet momentan ein erbitterter Arbeitskampf statt. Zweifel an der Sicherheit dürften in diesem Umfeld nicht besonders förderlich sein.

Grösster Billigflieger

Jetstar betreibt eine Flotte von 59 Airbus A320, 6 Airbus A321 und neun Airbus A330. Die Airline wurde 2004 gegründet und ist heute der größte Billigflieger in der Asien-Pazifik-Region. Sie bedient 59 Ziele in 17 Ländern.

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