Flugzeuge von Jetblue Airways: Die Flotte könnte bald Zuwachs erhalten durch ein neues Muster.
Lieber A321 LR

Jetblue will keine Boeing 797

Die Fluglinie zieht in Erwägung, nach Europa zu fliegen. Den richtigen Jet für die Transatlantikrouten hat sie mit dem A321 LR schon gefunden. Auf die Boeing 797 wechseln will Jetblue nicht.

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Die Flotte von Jetblue Airways besteht aus Airbus A320, A321 und Embraer 190. Maschinen von Boeing fliegt die amerikanische Billigairline nicht. Könnte sich das ändern mit einer potenziellen Boeing 797, von der offenbar sogar zwei Versionen geplant sind?

Jetblue-Chef Robin Hayes will davon nichts wissen, zumindest noch nicht. «Das ist etwas weiter in der Zukunft», sagte er laut dem Fachmagazin Flightglobal auf die Frage, ob ein Kauf von Boeings sogenanntem New Mid-market Airplane für ihn in Frage käme. Dafür betonte der Airline-Chef, dass Airbus' Langstreckenflieger A321 LR die Reichweite habe, um erstklassige Ziele in Europa von Boston und New York aus anzusteuern. Von diesen beiden Städten in den USA aus würde die Fluggesellschaft ihre Transatlantikflüge starten, sollte sie sich generell für den Sprung nach Europa entscheiden. Über den A321 LR sagte Hayes: «Es ist das richtige Flugzeug für diese Missionen.»

Wie kommt die Business Class an?

Jetblue hat die Möglichkeit, die Bestellungen für 15 A321 Neo in Orders für A 321 LR umzuwandeln. Der Langstreckenflieger bietet in zwei Klassen 206 Passagieren Platz und hat eine Reichweite von 7400 Kilometern. Ende Januar absolvierte der Jet seinen Erstflug. Die Auslieferungen sollen voraussichtlich im vierten Quartal des Jahres beginnen.

Ob sich die Airline wirklich für Transatlantikflüge entscheidet, hängt laut Hayes von einer Einschätzung ab, an der die Fluggesellschaft gerade arbeitet. Sie will herausfinden, wie ihre Business Class namens Mint auf Verbindungen zwischen Europa und Amerika ankommen würde. Sie verfügt unter anderem über Sitze, die sich zu flachen Betten umbauen lassen.

Entscheidung bald erwartet

Zurzeit bietet Jetblue die Business Class auf ausgewählten Strecken zwischen der Ost- und Westküste der USA an sowie in Richtung Karibik. «Können wir den gleichen Effekt auf den Markt haben, den Mint transkontinental hatte?», formuliert Chef Hayes die Kernfrage für die Transatlantik-Entscheidung. Jetblues Finanzchef Steve Priest hatte schon im Januar gesagt, man stehe kurz vor der Entscheidung, ob man den A321 LR in die Flotte aufnehmen werde.

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