Airbus A320 von Titan Airways am Mittwoch in Finkenwerder: Die britische Chartergesellschaft befördert Airbus-Angestellte.

Airbus A320 von Titan Airways am Mittwoch in Finkenwerder: Die britische Chartergesellschaft befördert Airbus-Angestellte.

Tobias Gudat

Germania Schweiz und Titan Airways

Airbus überbrückt Germania-Lücke mit zwei Airlines

Airbus braucht nach dem Aus von Germania einen neuen Partner für Shuttleflüge zwischen Hamburg und Toulouse. Kurzfristig springen gleich zwei Fluggesellschaften ein.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Mit dem Ende von Germania verlor Airbus den Betreiber der Shuttleflüge zwischen den Werken Hamburg-Finkenwerder und Toulouse. Man verhandele zurzeit mit anderen Airlines, um eine Alternative zu finden, sagte ein Airbus-Sprecher am Dienstag (5. Februar) gegenüber aeroTELEGRAPH. Rund 400 Mitarbeiter pendeln pro Tag zwischen den beiden Standorten hin und her.

Die Suche war schnell von Erfolg gekrönt. Schon am Abend war wieder ein Flugzeug im Auftrag von Airbus zwischen Finkenwerder und Toulouse unterwegs. Es war ein A319 von Germania Flug. Die Schweizer Airline fliegt trotz der Pleite der deutschen Schwester weiter. Der Flieger mit der Registrierung HB-JOG flog am späten Nachmittag erst von Zürich zum Airbus-Standort in Südfrankreich. Von dort ging es nach rund einer Stunde Aufenthalt weiter nach Norddeutschland und dann zurück nach Toulouse, wo der Jet gegen 23:20 Uhr landete.

Britische Chartergesellschaft im Einsatz

Am Mittwochmorgen (6. Januar) landete dann ein Airbus A320 der britischen Charterairline Titan Airways bei Airbus in Hamburg. Die aus Toulouse kommende Maschine mit der Kennung G-POWM war nachts von der Titan-Airways-Basis London Stansted nach Frankreich geflogen. Gegen 10:15 Uhr startete der Flieger dann in Finkenwerder erneut Richtung Toulouse.

Auf Anfrage von aeroTELEGRAPH bestätigte ein Airbus-Sprecher: «Es ist zunächst eine kurzfristige Lösung durch Flüge von Titan Airways und Germania Flug gefunden worden.» Langfristig werde es, wie üblich, eine Ausschreibung für diese Charterflüge geben.

Mehr zum Thema

A319 von Germania in Hamburg-Finkenwerder: Brachte Mitarbeiter nach Toulouse.

Airbus-Mitarbeiter müssen Linie fliegen

Airbus A321 von Germania Flug: Die Schweizer Fluggesellschaft hebt weiterhin ab.

Germania Schweiz macht weiter

Airbus A319 von Germania in Pristina: Die Airline hebt nicht mehr ab.

Germania ist am Ende und stellt Flüge ein

ticker-airbus-konzern-

Keine einzige Bestellung: Nullnummer für Airbus im Mai

Video

Premierminister Narendra Modi besucht die Absturzstelle: Die Boeing 787 von Air Inda krachte in eine Berufsschule.
274 Menschen starben beim Absturz von Flug AI171 in Ahmedabad. Jetzt haben die Behörden den letzten Funkspruch des Kapitäns der Boeing 787 von Air India veröffentlicht. Er zeigt, dass unmittelbar vor dem Absturz etwas Dramatisches passiert sein muss.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der Moment, als die Boeing 787 abhebt: Wenig später begann sie schon wieder zu sinken.
Air Indias Unglücksflug AI171 dauerte nicht einmal eine Minute. Mehr als 200 Menschen starben, als die Boeing 787 hinter dem Flughafen Ahmedabad auf das Gelände einer Berufsschule stürzte. Was ist alles bisher bekannt?
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Die Boeing 787 von Air India kurz vor dem Crash über Häusern von Ahemdabad: Riesiger Feuerball.
Eine Boeing 787 von Air India verunglückte kurz nach dem Start und stürzte in ein Wohnviertel von Ahmedabad. Der Dreamliner war für den Flug nach London voll betankt. Bis jetzt sind 207 Todesopfer bestätigt - Tendenz steigend. Bis jetzt gibt es einen Überlebenden.
Laura Frommberg
Laura Frommberg