Boeing 777 von Turkish Cargo: Mehr Wachstum.

Gründung von TochterfirmaTurkish Airlines will mit neuer Frachttochter wachsen

Die türkische Nationalairline gliedert ihr Frachtgeschäft in eine neue Tochter aus. Turkish Cargo soll so schneller expandieren - auch mithilfe strategischer ausländischer Partner.

Top-Jobs

Oscar Echo logo

Continuing Airworthiness Specialist or Continuing Airworthiness Trainee

Oscar Echo Business Jet GmbH
Eisenstadt
Feste Anstellung
Business Aviation
Österreich
Vollzeit
Top jobs
Logo Magnum FBO

Supervisor / Station Manager (m/w/d)

M.A.G.N.U.M Aviation GmbH
Österreich
Salzburg
Feste Anstellung
Business Aviation
Top jobs
Vollzeit
Thüringen

Sachbearbeiter/in „Luftverkehr“ (m/w/d)

Top jobs
Erfurt
Deutschland
Ministerium
Ministerium für Digitales und Infrastruktur (TMDI)
Feste Anstellung
Vollzeit
Firmenlogo Weeze Airport

Manager EASA Compliance (m/w/x)

Vollzeit
Flughafen Niederrhein GmbH
Feste Anstellung
Top jobs
Weeze
Deutschland

Am Bosporus hat man große Pläne. Bis 2023 will Turkish Cargo einer der fünf führenden Luftfrachtanbieter der Welt werden. Erreichen will man das dank des neuen Drehkreuzes Istanbul mit seiner «optimalen Lage am Schnittpunkt des globalen Luftfrachtverkehrs». Während der Pandemie hat die Frachtabteilung der türkischen Nationalairline bereits deutlich zugelegt und den Marktanteil auf fünf Prozent erhöht.

Die Planungen reichen aber bereits viel weiter. Um Turkish Cargo weiter entwickeln zu können, hat der Aufsichtsrat von Turkish Airlines am Freitag (27. November) beschlossen, eine neue Frachttochter zu gründen. Bisher ist Turkish Cargo nur eine Marke, die man für Cargoflüge verwendet. Mit dem Schritt wolle man vom Wachstum im Frachtbereich profitieren, heißt es in einer Eingabe an die Börse von Istanbul.

Tochterfirma kann schneller reagieren

Zudem könne man «schnell Maßnahmen ergreifen und gleichzeitig Strategien wie die Entwicklung neuer Produkte und die vertikale Integration verbessern», so der Aufsichtsrat von Turkish Airlines. Aber noch etwas ermögliche die Ausgliederung von Turkish Cargo in eine neue Tochter. Man schaffe so die Möglichkeit für «potenzielle strategische ausländische Partnerschaften».

Aktuell bedient Turkish Cargo 95 Ziele weltweit mit eigenen Frachtflügen. Bis 2023 sollen es 120 sein. Die Flotte besteht aus zehn Airbus A330 F, acht Boeing 777 F, vier Boeing 747-400 F, zwei A310 F und einem A300 F. Die Jets werden in Eigenregie und durch Subunternehmen wie ACT Airlines betrieben.

Turkish Cargo will Flotte erweitern

Bereits im Juni hat Turkish Airlines erklärt, im Zuge der Corona-Krise die Frachtflotte weiter aufzustocken und im Gegenzug die Passagierflotte um mindestens zehn Prozent zu kürzen. Denn während von Januar bis Oktober die Passagierzahlen um 57 Prozent sanken, ging die Menge beförderter Fracht und Post nur um 4,6 Prozent zurück. Die Gruppe werde jährlich ein bis drei Frachtflugzeuge hinzufügen, hieß es damals – je nach Marktentwicklung.

Mehr zum Thema

Boeing 777 F von Turkish Airlines: Flotte wird erweitert.

Turkish Airlines kürzt Passagier- und erweitert Frachtflotte

Flieger von Turkish Cargo in Linz: Spannendes Ziel für die Airline.

Warum Turkish Cargo in Österreich nicht nur auf Wien setzt

Boeing 787 Dreamliner von Turkish Airlines: Wann kommt der Rest?

Turkish Airlines will Langstreckenjets später

ticker-turkish-airlines

Turkish Airlines plant Aufnahme von Flügen nach Guinea-Bissau

Video

Flugzeug von Loftleiðir in New York: Die Fluglinie ging später in Icelandair auf.
Play ist pleite. Wow Air war mit einem ähnlichen Konzept sechs Jahre zuvor gescheitert. Die isländische Luftfahrtgeschichte ist voll von Fluggesellschaften, die Europa und Nordamerika über Island verbinden wollten, oder klein starteten und dann zu viel wollten. Eine Auswahl.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
mond flugzeug
In den vergangen Tagen war der sogenannte Supermond zu beobachten. Einem Astrofotografen aus den USA flogen bei seinen Aufnahmen zwei Verkehrsflugzeuge vor die Linse - mit beeindruckendem Ergebnis.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
airbus a350 swiss zuerich wassersalut
Die Lufthansa-Group-Tochter hat ihren ersten Airbus A350-900 in die Schweiz geholt. Lesen Sie hier unseren Liveticker zur Auslieferung der HB-IFA vom Airbus-Werk in Toulouse zu Swiss nach Zürich.
Timo Nowack
Timo Nowack