Fast keine Sitze: Lösung für mehr Frachtkapazität von Embraer.
Mehr Platz für Güter

Embraer macht E-Jets und E2-Jets zu Hilfsfrachtern

Viele Fluggesellschaften spüren eine große Nachfrage nach Frachtkapazität. Darauf reagiert Embraer mit Lösungen zur Verwandlung von E-Jets und E2-Jets zu Hilfsfrachtern.

Top-Jobs

Zimex logo

Administrator AVOR & CAMO

Vollzeit
Zimex Aviation Ltd.
Flugoperationen
Feste Anstellung
Top jobs
Altenrhein
Schweiz
Kasaero Logo

Kaufmännische Leitung und Unternehmensorganisation

Vollzeit
Kasaero GmbH
Luftfahrt
Feste Anstellung
Top jobs
Böblingen
Deutschland
Aero-Dienst

Fluggerätemechaniker (m/w/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Dornier 328

Feste Anstellung
Aircraft Management
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Smartline

First Officer Cessna 525 (m/f/d)

Vollzeit
Smartline Luftfahrt GmbH
Aircraft Management
Feste Anstellung
Top jobs
Airport St. Gallen Altenrhein
Österreich

Noch immer ist die Luftfahrtbranche lange nicht dort, wo sie vor dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie war. Die Fluggesellschaften fügen zwar nach und nach mehr Ziele zu ihrem Flugplan hinzu. Die Passagierzahlen bleiben aber nach wie vor gering. Und weil weniger Passagierflugzeuge unterwegs sind, fehlen nach wie vor Kapazitäten für Fracht.

Das spürt auch Embraer. Diverse Kunden hätten gefragt, wie sie mit ihren Jets mehr Fracht transportieren könnten, sagt John Bordais, beim brasilianischen Flugzeugbauer für Zusatzdienstleistungen zuständig. Dafür gebe es diverse neue Lösungen, die auch von der brasilianischen Luftfahrtbehörde Anac genehmigt worden seien, so der Manager. Sie gelten für Embraer 120, 145, E-Jets und E2-Jets.

Deutlich mehr Platz für Fracht

So könne man Pakete in den Gepäckfächern und auf den Sitzen verstauen. Dadurch könne eine Embraer E190 mit 96 Sitzen E190 bis zu drei Tonnen Fracht mitführen, erklärt Bordais.  Doch es geht noch mehr. Man habe auch eine Lösung entwickelt, damit größere Frachtsendungen transportiert werden können, so der Manager. Bis zu 70 Prozent der Sitze könne man dabei ausbauen. Die Fracht wird dabei mit Netzen am Kabinenboden befestigt. Eine E190-E2 kann dann alleine in der Kabine 2,75 Tonnen Güter mitführen.

Eine ähnliche Lösung wählte Azul bereits zuvor beim Umbau eines E-Jets in einen permanenten Frachter. Aber auch der Umbau von Embraer-Jets in temporäre Vollfrachter sei möglich, Bordais. Auch dazu werde man Lösungen anbieten.

Mehr zum Thema

Triebwerk einer ATR 72-600: Mischt Embraer künftig im Turbopropmarkt mit?

Embraers Turboprop könnte schon 2025 fliegen

Provisorische Frachtkabine in einem Passagierflieger: Kartons statt Sitze.

Nachfrage nach Prachtern hat wohl Höhepunkt erreicht

Frachtcontainer vor einer Boeing 767: Frachtkapazitäten brachen mit dem Wegfall von Passagierfliegern weg.

Preise am Luftfrachtmarkt spielen verrückt

ticker-embraer

Embraer eröffnet neues Wartungszentrum in Texas

Video

Airbus A320 Neo von Marabu bei der Landung: Er hüpfte einmal.
Ein Airbus A320 Neo der Condor-Schwester landete sichtbar hart auf Madeira. Das Flugzeug konnte zwar nach Nürnberg zurückkehren, muss aber noch einmal überprüft werden.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Der heikle Moment: Die Boeing 737 berührt mit dem Triebwerk fast die Piste.
Bei garstigem Wetter landete eine Boeing 737 der indonesischen Fluggesellschaft in Jakarta. Dabei berührte der Jet von Batik Air mit dem Triebwerk fast die Landebahn.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Airbus A321 XLR von Qantas: Hat seine lange Reise gestartet
Die australische Fluggesellschaft hat ihren ersten Airbus A321 XLR übernommen. Und sie bringt ihn mit einem Flug in ihre Heimat, der gleich für einen neuen Rekord sorgt. Qantas will mit dem neuen Modell neue Strecken eröffnen.
Laura Frommberg
Laura Frommberg