China Southerns A380 mit Kennzeichen B-6138: Sydney, Vancouver, Amsterdam.

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Tis Meyer/Planepics.org

Superjumbos

Wo derzeit Airbus A380 fliegen

Wer derzeit einen Airbus A380 am Himmel entdecken will, muss Glück haben. In Europa stehen die Chancen gut in London, Amsterdam und Paris - dank zwei Airlines.

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242 Airbus A380 hat der Flugzeugbauer ausgeliefert. Nur zwei davon wurden bisher in Einzelteile zerlegt. Zudem machte Emirates zwei ihrer A380 zu Ersatzteillagern. Doch die Corona-Krise hat den Abschied von den riesigen Vierstrahlern stark beschleunigt.

Lufthansa flottete sechs A380 vorzeitig aus. Und laut Prognosen könnte jeder dritte Superjumbo nicht mehr mehr aus der Corona-Pause zurückkehren wird. Am Boden steht derzeit die Mehrheit der zweistöckigen Flieger.

Platzrunde mit Schreckeffekt

Ausnahmen sind kurze Flüge, um die Funktionstüchtigkeit der Flugzeuge und die Lizenzen der Piloten aufrechtzuerhalten. So ließ beispielsweise Malaysia Airlines einen Airbus A380 am 6. August in 80 Minuten von Kuala Lumpur nach Kuala Lumpur fliegen.

Die portugiesische Hi Fly erschreckte am 5. August auf einem 52-minütigen A380-Flug von Beja nach Beja Urlauber am Strand. British Airways bewegte zuletzt außerdem drei ihrer Airbus A380 zwischen London und dem Flugzeugparkplatz im französischen Châteauroux.

Emirates fliegt fünf Ziele mit A380 an

Doch bei all den Flügen handelt es sich nicht um regelmäßige Verbindungen. Tatsächlich waren in den vergangenen sieben Tagen weltweit nur 18 Airbus A380 mit Passagieren auf Linienflügen unterwegs. Emirates schickte davon alleine 13 Airbus auf die Reise.

Die Superjumbos steuerten von Dubai aus fünf Ziele an: Mit Abstand am öftesten ging es nach London und Amsterdam, ebenfalls standen Paris und Kairo auf dem Flugplan, zudem ging es ein Mal nach Guangzhou. Die 13 von Emirates eingesetzten Flugzeuge gehören alle zu den jüngsten A380 in der Flotte der Golfairline - keines ist älter als 3,5 Jahre.

China Southern hat fünf A380 im Einsatz

China Southern Airlines setzt derzeit sogar ihre gesamte A380-Flotte ein, die aus fünf Fliegern besteht. Sie verband Guangzhou zuletzt mit Vancouver, Sydney, Paris, Amsterdam, London, Los Angeles und Seoul - das sind sogar zwei Ziele mehr als bei Emirates.

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