«Bestellung stornieren!», hatte Donald Trump vergangenen Dezember getwittert, als er noch Kandidat, aber nicht Präsident der USA war. Der Preis für die beiden neuen Regierungsjets erschien ihm zu hoch. Kaum im Amt, setzte er sich mit Boeing zusammen, um eine Lösung in Sachen Air Force One zu finden.
Boeing sprach nach dem Treffen von «gesenkten Anforderungen» bei den zwei Boeing 747-8, die künftig den Präsidenten und andere hochrangige Regierungsvertreter durch die Welt fliegen sollen. Zudem werde man den Herstellungsprozess und die Zertifizierung vereinfachen. Nun wurde gemäß einem Medienbericht noch ein Sparpotenzial gefunden: Die Regierung soll zwei bereits gebaute 747-8 übernehmen, die in Seattle geparkt sind, wie das Fachmagazin Defense One schreibt.
Seit Februar geparkt
Ein Sprecher der United States Air Force bestätigte Defense One den Deal. «Wir arbeiten an den letzten Details für den Kauf von zwei zivilen 747-8. Wir erwarten in Kürze eine Auftragsvergabe.»
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Eine der alten Präsidentenjets der USA: DIe 747-200 werden durch 747-8 ersetzt.
Eine der alten Präsidentenjets der USA: DIe 747-200 werden durch 747-8 ersetzt.