Airbus A220 über dem australischen Inselberg Uluru: Qantas holt sich Nachschub.
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Qantas stockt Order für Airbus A220 auf - und holt sich mehr gebrauchte Jets

Die Nachfrage zieht an, doch Airbus kann nicht genug schnell neue Flieger liefern. Deshalb beschafft sich Qantas gebrauchte Airbus A319 und A320 und stockt die Order für A220 auf.

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Sunrise ist das Vorzeigeprojekt von Qantas. Damit umschreibt die Fluggesellschaft den Plan, ab Ende 2025 Nonstopflüge mit Airbus A350-1000 von Sydney und Melbourne nach London und New York anzubieten. Zugleich läuft bei der Airline das weniger bekannte Projekt Winton. Dabei geht es um die Erneuerung der Inlands- und Regionalflotte, die aktuell noch aus Boeing 737 und 717 besteht.

In einem ersten Schritt bestellte Qantas dafür im Dezember 2021 20 Airbus A321 XLR und 20 Airbus A220-300. Zugleich sicherte sich die Airline damals Kaufrechte für 94 weitere Jets. Davon macht sie nun Gebrauch. Sie bestellt bei Airbus weitere neun A220 fest, wie sie am Donnerstag (22. Februar) bekannt gab. Die zusätzlichen Flugzeuge sollen 2026 und 2027 ausgeliefert werden.

Mehr Airbus A319, A320 und Embraer E190

Damit nicht genug. Qantas beschafft sich zusätzliche gebrauchte Flugzeuge, um so Engpässe auszugleichen, die als Folge der rund sechsmonatigen Lieferverzögerungen bei Airbus entstehen. So holt sich die Fluglinie fünf zusätzliche Airbus A319 und A320, um das Geschäft mit Flügen für Minenbetreiber auszubauen (Lieferung 2024).

Qantas beschafft sich zudem drei zusätzliche, gebrauchte A321 P2F (Lieferung 2025 und 2026), zwei gebrauchte A320 für die Tochter Jetstar (Lieferung Mitte 2023). Und die sichert sich auch eine Option, um zwölf zusätzliche Embraer E190 von Alliance Air im Wet-Lease zu mieten.

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