Boeing 787-9 in den Farben von Emirates: Die Golfairline wählte nun die mittelgroße Dreamliner-Variante.

Bestellung für 30 DreamlinerEmirates setzt auf die Boeing 787-9

Die Golfairline hat mehr Airbus A350 geordert als ursprünglich geplant. Dafür setzt sie bei Boeing nun auf eine kleinere Dreamliner-Variante und will weniger 777X.

Top-Jobs

.

Ausbildung zum Apron Controller (m/w/d) am Flughafen Frankfurt

Frankfrut
Vorfeldkontrolle
FRA-Vorfeldkontrolle GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A) mit Funktion Deputy CFI

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
aaa aviation academy austria logo

Fluglehrer/-in FI(A)

Vollzeit
Aviation Academy Austria
Flugschule
Feste Anstellung
Top jobs
Wiener Neustadt - LOAN
Österreich
Goldeck Logo

Captain Pilatus PC-12NGX (f/m/d)

LOWW/VIE
LOAN
Feste Anstellung
Business Aviation
Goldeck-Flug Gesellschaft m.b.H.
Österreich
Vollzeit
Top jobs

Zwei Boeing 787-9 sind dieser Tage bei der Dubai Airshow zu sehen: Etihads Dreamliner in Manchester-City-Lackierung und ein Exemplar von Boeing in den Farben Rosa und Lila, das potenzielle Kunden mit Showflügen begeistern soll. Für die in Dubai heimische Fluglinie Emirates war die 787-9 offiziell bisher kein Thema. Das hat sich nun jedoch geändert.

Denn Emirates gab am Mittwoch (20. November) bekannt, definitiv 30 Boeing 787-9 zu bestellen. Die Golfairline hatte sich in einer Absichtserklärung vor zwei Jahren noch für die 787-10 entschieden. Nachdem sie diese Woche in Dubai aber 50 Airbus A350-900 bestellt hat, erklärte Emirates-Präsident Tim Clark in Gesprächen, der Airbus-Flieger ähnele der 787-10, weshalb man nun auf die kleinere 787-9 setze.

Gespräche zur 777X

Die Boeing 787-9 sei die ideale Ergänzung zur 777X, so Emirates in einer Pressemitteilung. Sie erlaube eine größere Flexibilität und ermögliche es, das Streckennetz weiter zu entwickeln. Die Auslieferungen werden 2023 beginnen.

Die Golfairline bestätigte zugleich, die 777X weiterhin zu wollen. Man trete nun in Verhandlungen mit Boeing in Bezug auf den «Stand der Lieferungen». Beim neuen Langstreckenflieger kam es zuletzt zu Verzögerungen, weil die Triebwerke Probleme machen.

Weniger Dreamliner und weniger 777X

Die ursprüngliche Dreamliner-Ankündigung hatte bei der Dubai Airshow 2017 mit einem Paukenschlag begonnen. Damals war schon ein Raum für eine Pressekonferenz von Airbus vorbereitet. Erwartet wurde eine A380-Bestellung von Emirates. Doch nach einer kurzen Verzögerung wurde das Modell eines Dreamliners des Rivalen Boeing hereingetragen. Eine Demütigung für die Airbus-Leute, die den Raum verließen.

Doch nun kommt auch Boeing nicht ganz ungeschoren davon. Zum einen ging es in der Absichtserklärung von 2017 um 40 Flugzeuge, nun um 30. Zudem erklärt Emirates zum jetzigen Deal, man habe dabei vom Recht Gebrauch gemacht, 777X durch 787 zu ersetzen. Emirates nimmt also weniger Exemplare des neuen Langstreckenfliegers ab als angekündigt.

Mehr zum Thema

Airbus A350 in den Farben von Emirates: Die Flotte wächst um ein Modell.

Emirates verzichtet auf Airbus A330 Neo

De Havilland Canada DHC Dash 8 400: Neuer Name für Turbopropklassiker.

Die Orders der Dubai Airshow 2019

Flugzeugparade im Wüstenstaat: Vom 17. bis 21. November läuft die Dubai Air Show. Dabei ...

Die besten Bilder von der Dubai Airshow

Airbus A350 XWB im Flug

Wer sind die größten Betreiber dieser Flugzeugmodelle?

Video

garuda indonesia special livery
Die Nationalairline Indonesiens feiert die Unabhängigkeitserklärung des Landes vor 80 Jahren. Dafür ließ Garuda eine Boeing 737 künstlerisch gestalten.
Timo Nowack
Timo Nowack
hurrikan erin noaa
Die Hurrikan-Jäger der amerikanischen Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA haben sich den Wirbelsturm Erin mit ihrem Turbopropflugzeug ganz aus der Nähe angeschaut - gerade, als dieser an Kraft weiter zulegte.
Timo Nowack
Timo Nowack
businessjet
In den USA wirft die Zeitung New York Times den Betreibern von Business- und Privatjets vor, keinen fairen Anteil an der Finanzierung der Flugsicherung zu zahlen. Die Branche hält dagegen.
Timo Nowack
Timo Nowack