Boeing 787-9 in den Farben von Emirates: Die Golfairline wählte nun die mittelgroße Dreamliner-Variante.

Boeing 787-9 in den Farben von Emirates: Die Golfairline wählte nun die mittelgroße Dreamliner-Variante.

Emirates

Bestellung für 30 Dreamliner

Emirates setzt auf die Boeing 787-9

Die Golfairline hat mehr Airbus A350 geordert als ursprünglich geplant. Dafür setzt sie bei Boeing nun auf eine kleinere Dreamliner-Variante und will weniger 777X.

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Zwei Boeing 787-9 sind dieser Tage bei der Dubai Airshow zu sehen: Etihads Dreamliner in Manchester-City-Lackierung und ein Exemplar von Boeing in den Farben Rosa und Lila, das potenzielle Kunden mit Showflügen begeistern soll. Für die in Dubai heimische Fluglinie Emirates war die 787-9 offiziell bisher kein Thema. Das hat sich nun jedoch geändert.

Denn Emirates gab am Mittwoch (20. November) bekannt, definitiv 30 Boeing 787-9 zu bestellen. Die Golfairline hatte sich in einer Absichtserklärung vor zwei Jahren noch für die 787-10 entschieden. Nachdem sie diese Woche in Dubai aber 50 Airbus A350-900 bestellt hat, erklärte Emirates-Präsident Tim Clark in Gesprächen, der Airbus-Flieger ähnele der 787-10, weshalb man nun auf die kleinere 787-9 setze.

Gespräche zur 777X

Die Boeing 787-9 sei die ideale Ergänzung zur 777X, so Emirates in einer Pressemitteilung. Sie erlaube eine größere Flexibilität und ermögliche es, das Streckennetz weiter zu entwickeln. Die Auslieferungen werden 2023 beginnen.

Die Golfairline bestätigte zugleich, die 777X weiterhin zu wollen. Man trete nun in Verhandlungen mit Boeing in Bezug auf den «Stand der Lieferungen». Beim neuen Langstreckenflieger kam es zuletzt zu Verzögerungen, weil die Triebwerke Probleme machen.

Weniger Dreamliner und weniger 777X

Die ursprüngliche Dreamliner-Ankündigung hatte bei der Dubai Airshow 2017 mit einem Paukenschlag begonnen. Damals war schon ein Raum für eine Pressekonferenz von Airbus vorbereitet. Erwartet wurde eine A380-Bestellung von Emirates. Doch nach einer kurzen Verzögerung wurde das Modell eines Dreamliners des Rivalen Boeing hereingetragen. Eine Demütigung für die Airbus-Leute, die den Raum verließen.

Doch nun kommt auch Boeing nicht ganz ungeschoren davon. Zum einen ging es in der Absichtserklärung von 2017 um 40 Flugzeuge, nun um 30. Zudem erklärt Emirates zum jetzigen Deal, man habe dabei vom Recht Gebrauch gemacht, 777X durch 787 zu ersetzen. Emirates nimmt also weniger Exemplare des neuen Langstreckenfliegers ab als angekündigt.

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