Airbus A321 XLR: Die dritte Testmaschine ziert ein QR-Code zum Scannen.

SonderlackierungDieser Airbus A321 XLR lässt sich scannen

Airbus platziert auf der dritten A321-XLR-Testmaschine einen übergroßen QR-Code. Der Langstreckenjet mit dem schmalen Rumpf weckt Hoffnungen.

Top-Jobs

Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (m/w/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Pilatus

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs
Aero-Dienst

Fluggerätmechaniker (w/m/d) als Prüfer / Certifying Staff (w/m/d) EASA Part 66 CAT B1 und/oder B2 für Challenger 650

Feste Anstellung
Luftfahrt
Aero-Dienst GmbH
Deutschland
Vollzeit
Top jobs

Michael Eggenschwiler setzt große Hoffnungen in den Airbus A321 XLR (Extra Long Range), die Langstreckenversion der A321 Neo. Das sagte Hamburgs Flughafenchef kürzlich im Interview mit aeroTELEGRAPH. Das Flugzeug hat dank zusätzlicher Tanks eine Reichweite von bis zu 8700 Kilometer und macht damit Transatlantikflüge von kleineren Standorten wie Hamburg möglich.

Doch nicht nur Flughäfen freuen sich auf das Modell, auch Airlines scheinen vom Konzept überzeugt. Laut dem Luftfahrtdatenanbieter CH Aviation liegen Airbus Bestellungen für rund 480 Maschinen von 24 Anbietern vor. Dabei müssen die Kunden länger auf die Maschinen warten, als ursprünglich angekündigt. War die Indienststellung eigentlich für 2023 geplant, soll sie nun voraussichtlich 2024 erfolgen.

Mitmach-Lackierung

Dem jüngsten der drei A321-XLR-Testflieger mit der Kennung F-WWAB hat Airbus jetzt ein ganz besonderes Design verpasst. Der Jet hat zwischen die hinteren beiden Türen einen übergroßen QR-Code beklebt bekommen. Darüber steht «Scan me if you can» («Scan mich, wenn du kannst») - wohl angelehnt an den Filmtitel «Catch me if you can» («Fang mich, wenn du kannst»). Im vorderen Teil findet sich in QR-Code-Optik der Schriftzug XLR.

Flugzeug-Enthusiasten können den Code mit ihrem Smartphone scannen und kommen auf die Airbus-XLR-Seite mit aktuellen Nachrichten. Wer Lust auf eine Karriere bei Airbus hat, dem werden auch gleich Jobs präsentiert. Am Valentinstag soll die F-WWAB nach Toulouse fliegen.

Symbole für Reichweite

Die anderen beiden Testmaschinen haben von Airbus keine Mitmach-Lackierungen bekommen, sondern solche, die die Reichweite der Maschine vermitteln. Das Flugzeug mit der Registrierung F-WXLR zeigt auf der rechten Seite den Big Ben und das Taj Mahal. Links sind die Freiheitsstatue und das Kolosseum zu sehen. Die F-WWBZ verbindet optisch die Petronas Towers in Kuala Lumpur und die Oper in Sydney auf der einen Seite sowie Big Ben in London und Palmen und als Zeichen für Miami auf der anderen Seite.

In der oben stehenden Bildergalerie sehen Sie das Scan-Design des A321 XLR. Wenn Sie auf das Foto klicken, sehen Sie die Bilder im Großformat.

Mehr zum Thema

Testmaschine mit dem Kennzeichen F-WXLR: War mehr als einen halben Tag in der Luft.

Airbus A321 XLR flog über 13 Stunden nonstop

Airbus A321 XLR beim Erstflug und Christian Scherer: Kleine Änderungen.

«Wir haben das Design der Zusatztanks des A321 XLR leicht geändert»

Birgir Jonsson: «Bevor wir zum Beispiel etwas wie Wien in den Flugplan aufnehmen, schauen wir lieber andere Destinationen an»

«Der Airbus A321 XLR ist für Play hochinteressant»

ticker-airbus-helicopters

Südkoreanische Nationalpolizei bestellt erstmals Hubschrauber bei Airbus

Video

Weihnachtsspot 2025 von Aena: Elfen spielen eine zentrale Rolle.
Weihnachtsfilme sollen berühren – nicht verkaufen. Erfolgreich sind jene Fluglinien und Flughäfen, die Emotionen wecken, ohne ihre Glaubwürdigkeit zu verlieren. Wer das 2025 schafft - und wer nicht.
Stefan Eiselin
Stefan Eiselin
Boeing 737-800 vom KLM: Die PG-BXK wird zerlegt.
Rund 25 Jahre war die Boeing 737-800 mit der Kennung PH-BX für die niederländische Nationalairline unterwegs. Nun wird sie zum Ersatzteilspender - als Premiere für KLM.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies
Airbus A340-300 in Global-Airlines-Livery: Wird das das zweite Flugzeug für Global Airlines?
Im Mai führte sie ihre ersten vier Flüge durch, dann wurde es still um die britische Fluglinie. Während ihr Airbus A380 von Global Airlines in Tarbes steht, gibt Chef James Asquith ein neues Lebenszeichen und präsentiert einen Airbus A340.
Benjamin Recklies
Benjamin Recklies