Boeing 737-700 von Spicejet in Delhi: Rollen bald Airbus-Jets daneben?

Boeing 737-700 von Spicejet in Delhi: Rollen bald Airbus-Jets daneben?

aeroTELEGRAPH

Order für 100 A321 LR oder XLR

Airbus wirbt heftig um Spicejet

Die indische Fluglinie will mindestens 100 Flugzeuge mit größerer Reichweite bestellen. Dabei schaut sich der treue Boeing-Kunde Spicejet auch den Airbus A321 LR oder XLR genau an.

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Ajay Singh ist ein treuer Boeing-Kunde. 35 Exemplare der 737-800 und 737-900 hat der Mehrheitseigentümer von Spicejet schon beim amerikanischen Hersteller gekauft. Und vom Nachfolgemodell 737 Max bestellte er 136 Stück, wovon sieben bereits geliefert wurden. Hinzu kommen Dutzende weitere 737, die er mit seiner indischen Billigairline least.

Diese bis 2005 zurückreichende Boeing-Dominanz könnte bald gebrochen werden. Denn Singh überlegt sich ernsthaft, groß bei Airbus einzukaufen, wie er gegenüber der Nachrichtenagentur Bloomberg erklärte. Auslöser des Meinungsumschwungs sind die Probleme rund um das Grounding der Boeing 737 Max, die auch bei Spicejet zu Mehrkosten und Mindereinnahmen geführt haben. «Airbus hat uns heftig umworben seit wir Boeing-Flieger fliegen», sagte Singh. «Angesichts der aktuellen Probleme umwerben sie uns natürlich noch heftiger».

Auch NMA wäre ein Thema

Beim potenziellen Auftrag geht es um keine Kleinigkeit. «Jede Bestellung, die Spicejet platziert, wird mindestens 100 Flugzeuge umfassen», so Singh zu Bloomberg. Interessiert ist der Firmenlenker konkret an Airbus A321 LR und XLR. Damit könnte die zweitgrößte indische Fluggesellschaft auch auf der Langstrecke expandieren und etwa Ziele in Europa ansteuern.

Er könne sich allerdings auch das NMA vorstellen, das Boeing zu bauen überlegt, so Singh. Das New Middle of the Market Airplane - in der Branche bereits inoffiziell 797 genannt - liegt derzeit auf Eis. Der amerikanische Hersteller hatte früher angekündigt, Anfang 2020 zu entscheiden, ob das neue Modell gebaut wird oder nicht.

Auch schon A330 Neo und A350 angeschaut

Bereits vor rund einem Jahr hat Singh Airbus ins Spiel gebracht. Damals ging es allerdings um eine Bestellung für große Langstreckenflugzeuge. Damals erklärte der Spicejet-Patron, man schaue sich die Boeing 787-10, den A330 Neo und den A350-1000 an.

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